Nur um die 4 Stunden Schlaf, eine Stunde verspätet ausgecheckt aber kein Problem. Das Suppenmenü im Café Vilde gab’s nur Wochentags. Heute zum Samstag startete das Frühlingsfest oder Student-Fest. Viele Leute in der Stadtm, viel zu sehen. Ich hatte mehr Zeit, als geplant; mein Bus fuhr erst 17:45 statt gedachten 14:45.
Es gab ein einen Wettbewerb, wer den höchsten Turm aus Bierkästen baut. Im Mann/Frau Team stapelten sich die Frauen in die Höhe, bis der Turm zusammenkrachte. Da baumelten sie dann in der Höhe, ganz nett.
Die Rampe für en Floß-Wetbewerb war auch aufgebaut. Das ist wohl morgen und verpasse ich somit. Irgendwie reicht mir Tartu aber auch, was wohl an der Müdigkeit lag.
Mit ’nem Elektro-Taxi ging’s zum Busbahnhof. Da hatte ich etwas Zeit, kaufte mir mein Ticket Vilnius-Berlin für den 12.5.. Der Bus nach Riga kam nicht ganz pünktlich, war jedoch mit Steckdose und WLAN besonders gut ausgestattet. Der Wettbewerb auf den baltischen Routen nimmt zu, da werden coole Extras in den Bussen eingebaut, wobei WLAN nun schon Standard ist.
In Riga fand ich schnell in’s Hostel. Viele Leute da aber ich habe die Tage weniger soziale Bedürfnisse. Ich ging bei McD im Haus was essen, dann aus. Als erstes zu ElDivino Lounge. Am gleichen Ort wie ehemals der Essential Club hoffte ich mit der bekannten ElDevino Marke auf einen coolen Club. Der Hauptfloor war zum Samstag geschlossen und sonst war der Club leer. Ich schluckte den Cuba Libre des 5 LVL Eintritts runter und verschwand wieder. Auf dem Weg im „Scandal“ waren mehr Leute da. In der Bar waren zu viele dämliche Engländer. Wenn ich jemanden ein Bier auf dem Kopf des anderen auskippen sehe, war alles klar. Man bekommt halt nur Bier ab, stinkt entsprechend. Danke.
Zu also zum „The Club“. Da war’s auch kaum besser. Ein Floor geschlossen und der Rest voller Kinder und ’ner Stag Party. Ich wunderte mich, ob’s mal wieder an mir lag, warum ich das nicht so cool fand und machte mich da auch wieder auf die Socken zum „just“. Dieser Club wurde mir von der Rezeptionistin empfohlen und dort war’s dann super. Weniger besoffene Leute, bessere Musik und nette Frauen. Ich blieb bis 5, hatte dort meinen zweiten Cuba Libre und schlich mich dann weg. Für’s nächste Mal weiß ich also wo ich hingehe. Riga hat sicherlich noch viel mehr zu bieten aber einige Clubs, die ich in guter Erinnerung hatte, waren dieses Mal eine Enttäuschung. Freitag geht sicher mehr – ich war erst mal froh, in die Heija zu hüpfen. Schnarcher gibt’s leider auch hier.




























































































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