Fünf Minuten vor 10 beim Frühstück mit massig Leuten. Osterzeit ist hier wohl auch Reisezeit. Bei vollem Haus warteten wir lange auf Essen und das kam dann auch nur häppchenweise und auf Nachfrage.
Wenigstens was im Magen und davon wohl doch noch zu viel, denn das Bett krachte zusammen. Übles Ding, das gemeldet wurde. Voller Entsetzen schaute man sich das an und wir gingen erst mal was einkaufen.
Der Supermarkt bietet alles, hat aber auch Preise, die höher sind als in Deutschland. Ein großer Frozen Yoghurt hinterher. Im Hotel sollten wir das Zimmer wechseln. Ich wollte eigentlich in ein anderes Hotel aber ohne Ahnung über Verfügbarkeiten sah ich mir dann doch Nummer 2 an. Das gefiel mir nicht, war alt und mit ’nem TV im Schrank, der auch noch nach Schimmel roch. Die Aussicht auf die Wäscheleine – nein danke.
Oben in der 9 checkte ich nochmal nach vergessenem, da sah ich den Vater des Hauses und er gab mir zu verstehen, dass in der ersten Etage noch anderes frei wäre. Wir wollten die 2 nicht und so eröffnete man uns die 5. Mit Blick auf Parkplatz aber eben auch Meer war das Zimmer viel besser und ich sagte sofort zu.
Alles gut, ein paar Mücken aber viel besser jetzt.
Die Freundin und ihr englischer Freund waren seit Vormittag in Manta. Für eine Nacht nur im Oro Verde Hotel mit 5 Sternen. Jetzt gingen wir zum Strand. Ich bekam Hunger und jemand ließ sich die Haare flechten. Mein Reis mit Calmar schmeckte nicht so tolle und da kamen Anrufe. Ohne Spanisch war da nichts zu machen, dann war doch der Engländer mal am Telefon und ich sagte das Restaurant. Wir trafen uns, ich holte jemanden vom halben Haarjob ab und wir gingen dann noch woanders weiter essen. Ich hatte dann eine Shrimp Ceviche mit Bier.
Alles easy. Ich setzte mich in den Sand, dann wieder alle zusammen – samt fertiger Haarkunst. Es ging nochmal in die Wellen und bei einem herrlichen Sonnenuntergang mit netten Wellen machte das auch viel Spaß.
Es wurde spät bis zum Essen. KFC hatte bis 23:00 geöffnet und befindet sich in der Nähe des Oro Verde Hotels. Wir trafen uns wieder mit dem befreundeten Paar und gingen in’s Nightlife. Ich wäre gern in jeden Club gegangen. Die Locals schauten etwas skeptisch. Zwei Gringos mit zwei offensichtlich Nicht-Gringas.
Am Ende war’s dann eine Bar. Ein Jug Caipirinha schmeckte mir aber sonst niemandem. Ich war happy, die zwei wollten los ich noch weiter feiern aber das war dann doch nix. Also wieder heim. Vom Nightlife in Manta hätte ich gern mehr gesehen. In meinem Alter habe ich zur Nacht noch gut Energie um mit den Tweens mitzuhalten. War aber auch alles OK.
Schöner Tag. Gut, dass wir noch ein paar Tage hier bleiben können.
























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