Sinchon

Wieder fitter.

Morgens blechte ich W135.000 für die nächsten 5 Tage. Jetzt habe ich bis Sonntag. Hoffentlich brauche ich keinen Tag länger, das Hostel füllt sich wieder.

Ich hörte aus dem Bad Deutsch, dann kam ein Koreaner (wohl aus Deutschland raus). Das sind wohl 3 Leute, die hätte ich nie auf Deutsch angeredet. So grüßt man sich jetzt in Heimatsprache.

Bis Nachmittag beantwortete ich emails. Russland geht soweit voran, neue Programmierer stellen sich dem Chef dort vor und ein paar scheinen auch gut zu sein. Nimmt man internen oder externen Steuerberater? Wohl der interne, der in mehreren Firmen wackelt. Kostet auch wieder bis einige hundert EUR im Monat. Ich will die Bezahlung und alles legal machen, auch wenn es in der russischen Wirtschaft wegen hoher Steuern sehr unüblich ist. Wenn das mal alles so klappt.

Erst nach 16:00 kam ich los. Schön warm draussen. Ich fuhr nur zwei Stationen weiter nach Sinchon. In der Näge von mehreren Uni gelegen sind doch viele Studenten und Geschäfte. Ich musste erst mal Mittagessen. Die riesenschüsel mit Udon-Nudel reicht auch noch fürs Abendbrot. Immer schön scharf. Kaum gedacht, dass ich es mal nicht schräfer haben möchte. Hier bei jedem Essen – genau richtig!

Apropos: Es ist wieder mal unglaublich, wieviel Essen es gibt. An jeder Ecke, in mehreren Etagen – Essen wohin man schaut (oder ich schaue).

Ich lief ein wenig herum, bis Sonnenuntergang gegen 6. Dann setzte ich mich kurz ins CNN PC. PC sthet für alles was Netzwerkspiele angeht. Da klickte ich mich eine Stunde durch die neuesten News. Auf der DS Internetschiene tat sich was. Whack a Mole, was wir als Minispiel für’s Handy umsetzen kam als normales GBA Spiel ‚raus. Total irre.

Über eine Ampelkreuzung strömten die Menschen – wie vor fast genau einem Jahr in Tokyo Shibuya. Hier gab’s das Gleiche in klein. Ich aß ’nen Hotdog für W1000 (mit Becher Cola!) und dann irgendwo anders noch eine Cremetasche, frisch gepresst.

Mit Subway wieder 2 Stationen zurück, Laptop an, Kontakt nach Chemnitz und Arbeit. Geht voran, jawollja. Insgesamt komme ich heute auf ca. 8 Stunden arbeit. So wenig arbeit tut mal gut. Zu Hause waren es selten unter 12h. Tippen und Lesen — strengt ja nicht so sehr an.

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