Schon vor 6 wach, dann eine Weil am Rechner kam ich zu vielen emails. Die Arbeit ruft, das Geld wird wegen der üblichen Verzögerungen immer knapper. Wir reiten ganz schön an der Grenze.
Draußen war’s schöner. Den HaCarmel Markt habe ich direkt vor der Tür, da musste ich erst mal durch. Frühstück in einer Bäcker – bereit für einen langen Spaziergang.
Das Wetter sollte auch hier in Tel Aviv nach einigen Tagen wieder aufheitern. Zunächst bewölkt, später auch sonnig.
Ich spazierte am Strand lang kam bis hoch in den Norden zum Hafen. Im Wasser waren nur ein paar Surfer. Zum Freitag, was in Deutschland Samstag wäre, waren einige Leute draußen.
Die Runde wurde lang und ich kam wieder über den Markt zurück, kaufte Bananen und was für’s Frühstück.
Ich habe nun ein gutes Feeling von Tel Aviv. Mit langen Spaziergängen lernt man ja immer eine Stadt ganz gut kennen. Mir gefällt’s – ist eben nur zu teuer für längerere Aufenthalte. Hat was von Barcelona oder sogar Rio – aber die beiden Städte gefallen mir noch besser.
Zu Hause dann wieder eine Weile Internet, habe viele Ideen und redete auch mit Orel wegen Features und Graphiken. Ich muss da wieder selbst Hand anlegen.
Ich legte mich eine Weile hin, denn das empfohlene Maxim (jetzt Bootleg) an der King George Straße 48 sollte erst gegen 2 loslegen. Das war gut, denn ich war so müde, schlief 2 x bis nach halb 1. Dann gegen 2 dort, traf ’ne Bekannte. Alles ganz nett, 2 Bier und um 6 nach Hause. Da war ich vor 24h aufgestanden. Es wurde inzwischen hell – entsprechend sehr müde heute. Ein netter Tag zum Abschluss, morgen noch einer aber da ist Shabbat. Mit dem Privatzimmer ist alles schön ruhig.
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