Na gut, kurze Nacht eben – ich musste sowieso raus – packte, frühstückte und zahlte um die 900 UAH Rest. Preislich ging das alles schon – ist eben nichts besonderes aber ich habe genug gesehen.
Zum Busbahnhof per Taxi – ich übernahm 30 der 40 UAH und sah einen Bus, der gerade nach Kiev bepackt wurde.
Meinen Rucksack wuchtete ich rein, bekam ein Gepäck-Label. Ich hatte aber noch kein Ticket und im Terminal waren die Schlangen lang und langsam. Dann bekam ich mit, dass es doch keine Tickets mehr für den Bus gäbe. Ich hatte schon Bammel, dass der ohne mich losfährt aber jetzt musste ich erst mal meinen Rucksack wiederbekommen.
Eine andere Marshrutka stand bereit. Man nahm meine 200 UAH und ich wunderte mich, dass ich nichts wiederbekam. War das immer so teuer? Dort in dem Bus musste man aber auf Vollbesetzung warten, was dauerte. Viele Leute waren da wohl schon länger auf ihren Sitzen und verloren die Geduld. Da wird orgendtlich herumgebrüllt, besonders die Frau neben mir hielt sich nicht zurück.
Endlich los, dann die bekannte Strecke. Einige Male nickte ich kurz weg aber ich hatte mir die Busfahrt besser vorgestellt. In Kiev dann nach 8, ein Taxi dauerte auch. Das erste für 70 wollte ich nicht nehmen – teuer, das zweite wollte gleich hundert und beim Dritten für 70 sagte ich dann „pajechalle“. Im Hotel Dnipro dann ging das Einchecken schnell. Einer fragte nach dem Zimmerpreis – 150 die Nacht – Euro. Ich hatte das Ding bei Orbitz – Einzelzimmer für $21 bekommen, Frühstück incl.
Das Zimmer dann auch OK, vielleicht $35 wert. Endlich Dusche, Handy laden und nachfragen. Ein Kumpel wartete schon mit seiner Tochter im Auto vor’m Hotel. Die müssen seit gut einer Stunde gewartet haben. Wir gingen was essen, ich zahlte. Lachs-Blinni, Soljanka und Pelmeni für mich. Seine Firma floriert – hunderttausende Verkäufe aus PSPmini / PS3. Davon kann ich mit der Handvoll Nintendo Verkäufe nur träumen. Eine Royaltyabrechnung von cardridges in EU machte gerade mal €120 aus. Der Witz.
Eigentlich war ich knülle – 2h Schlaf heute aber was will man machen. Die Motivation auf alles sank. OK, viele Reisen und viele Geschäfte geht vielleicht nicht. Das Philosophieren sparte ich mich – fuhr zum Shooters. Die Tanzfläche für Männer erst nach Mitternacht offen. So musste ich hoch in’s Restaurant. Nach dem essen wollte ich nur ein Dessert – Cheesecake mit Espresso. Das war OK, dann kam noch jemand und Party bis um 3. Ich hatte heute mal genug vom tanzen, einfach hundemüde und fertig nach der 7 Stunden Busfahrt.
Im Hotel dann waren 3 vielleicht noch drin vor’m Aufwecken zum Frühstück. Lange Tage und Nächte.










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