Birkenhead

Nachmittags arbeitete ich, las emails, checkte die News. Gegen 17:00 bin ich los und schaute zum Frisör um die Ecke. Er nahm mir ’nen Zentimenter Haare ab. Der Rasierer ratterte aber er wurde dann doch fertig. Angeblich war ich erst der zweite Deutsche, den er als Kunden hatte.

Ich wollte nach Birkenhead. Im Web ließ sich kaum was über diese Insel finden. So holte ich das Ticket und wartete im Warteraum auf die nächste Fähre. Die Fahrt ging los, ich setzte mich vorn aufs Schiff und so fuhr ich unter der Harbour Bridge hindurch. Die Geschwindigkeit war nett und der Wind sehr nett.

Gleich nach der Brücke legten wir das erste Mal an. Ich hatte keine Ahnung, ob das schon Birkenhead war oder nicht aber scheinbar nicht. Ein paar Leute stiegen aus, andere zu. Schnell ging’s weiter und an der nächsten Haltestelle sah ich ein Holzschild – Birkenhead – also rausgehüpft.

Ich lief einen Dschungelpfad hoch und dann in Richtung Innenstadt. Das Dorf schien sehr verschlafen und die meisten Geschäfte waren bereits geschlossen. Kaum irgendjemand war auf der Straße. Im Zentrum gab es jedoch plötzlich eine ganze Menge Kneipen und darnter besonders viele Imbiss-Läden mit dem Essen zum Mitnehmen. Die meisten Locals schienen sich gerade ihr Abendessen abzuholen. Ich lief etwas herum und nahm am Ende was vegetarisches bei einen Koreaner.

Dann wurde es schon dunkel. Scheinbar hatte ich mich um eine Stunde verschätzt, bzw. die Uhr der Kamera war noch auf Winterzeit eingestellt. Ich wartete an der Fähranlegestelle, schoß eine Menge Bilder und fuhr dann genausofix wieder in der Nacht zurück. Ganze zwei Passagieren waren neben mir zugestiegen. Die Skyline von Auckland kam näher und gegen 21:00 war ich wieder hier auf der Hauptinsel.

Dann irrte ich ein Weilchen durchs Web und startete gegen 01:00 Richtung Club (Morrison, 68 Fort), wo Kevin Saunderson auflegen sollte. Ich erleichterte mich um NZ$30 ging nach unten wo die Musik am lautesten brummte. Das war ein ganz kleiner minalistischer Club. In der ersten Etage war eine hübsche DJ-Bar – im Keller befand sich ein Raum mit zwei Discokugeln wo sicher nicht mehr als 100 Leute reinpassten. Das Limit wurde auch gut ausgenutzt und die Party war super. Die Kiwis wissen auch zu feiern, wie in Chemnitz! :-) Nach drei Stunden Tanz war es nach 4:00. Der Hauptact war vorbei und so bin ich dann wieder happy zurück.

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