Cornflakes zum Frühstück mit Yoghurt. Ich war kurz nach 7 am Reisebüro, wo die Leute schon warteten. Am Hafen warteten wir auf den Rest und die schnelle Bootstour nach Isabella konnte starten. Die Fahrt dauerte gut 1 1/2 Stunden, die See heute etwas ruhiger.
Zuerst fuhren wir zu einem Flamingo-See aber da waren nur zwei Flamingos. Für mich OK, da ich in Bolivien mehr als genug Flamingos sehen konnte. Die Gruppe war heute mit einigen jungen Russen gefüllt, die da mehr Flamingos erwartet hatten. Sind eben ausgeflogen.
In einer Schildkröten-Aufzuchtfarm gab’s dafür mehr Schildkröten. Lustig, wie die schnurstraks zum Futter kriechen und dabei auch übereinander klettern. In vielen Jahren werden sie in die Wildnis ausgesetzt, um die Inseln zu repopularisieren.
Am Strand konnten wir eine Stunde auspannen. In der prasselnden Sonne war das Wasser genau richtig. Eine Cocosnuss direkt vom Baum ohne Strohhalm gab’s für $1 – auch gut vor’m Mittagessen.
Wir fuhren mit dem Boot weiter herum, sahen die kleinen Galapagos-Pinguine und ich auch endlich ein paar „Blue Footed Boobies“. Kein Tier schien sonderlich an uns interessiert. Die Haie in einem kleinen Kanal schliefen auch nur und machten wenig Action. Es war auf dem schwarzen Vulkangestein extrem heiß und so ging’s schließich zum Schnorcheln.
Wieder einmal sah ich eine Tortuga Schildkröte – kam nah ran und war happy.
Die Fahrt zurück nach Santa Cruz war extrem lang. Alle schliefen und ich zog mir aus Erschöpfung nicht mal das übliche Audiobook rein. Um 17:00 waren wir zurück, ich chillte und ging zum Abendessen einen Reis mit allen möglichen Meeresfrüchten essen. Schmeckte gut – voll satt und das sogar mit Bier.
Internet in der Hitze, morgen auf Tour.
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