Weihnachtsessen im Hostel

Was für eine Kälte heute! Der einzige halbwegs warme Platz im Hostel war die Bar. Das normale Frühstück gab’s heute nicht – nur ein Schicken-Käse Croissant, weil die Küche das Weihnachtsessen vorbereitet.

Ich wärmte mich mit wamren Whisky auf (mit viel Wasser + mit Nelken gespickte Limette), ein zweiter später. Dann zog ich insgesamt 5 Sachen übereinander an und war somit OK.

Das Weihnachtsessen begann gegen 5 (50 PEN = €14,50) und das ganze Hostel schien dabei zu sein. Ich saß mit den Amerikanern aus dem Zimmer, schätze ein Alter als zu hoch, redete aber viel und aß noch mehr. Es gab Suppe, viel Fleisch und dann noch Apfelkuchen mit Eis als Dessert. Mit Wein rutschte alles in meinen großen Magen und ich war zufrieden. Viele aßen nicht auf – ich nahm sogar noch ein paar Happen von anderen Tellern. So war ich satt und zufrieden, redete dann etwas in der Bar aber war eben auch viel am Computer. Ab und zu gibt’s gute Geschichten zu Erlebnissen in Ecuador von ’nem Deutschen. Ich hatte ’nen Doppelten Rum&Coke für nur 6 PEN und damit genug.

Am Ende ging ich aber alleine aus – irgendwie ist das rumsitzen und trinken nicht mein Ding auf Dauer.

Die beiden Haupt-Discos scheinen „Mama Africa“ und „Mythology“ zu sein. Ich bekam ’nen Trink-Voucher und tingelte zwischen beiden. Viele Touristen und Tanz. Bei jemandem war wieder mal irgendein Dieb dabei. Die Kamera von ’nem Mädel mit 500 Bildern aus Peru wurde geklaut – aus der geschlossenen Handtasche. Mich macht dieser Mist echt verrückt, meine Stimmung war dahin und es flossen bei ihr sogar Tränen. Peru ist auf der einen Seite super – auf der anderen Seite trüben die offensichtlich permantent präsenten Diebe die Stimmung. Den Amerikanern wurde in Lima ’ne DSLR aus dem Schoß im Taxi geklaut – durch’s Fenster!

Ich lade meine Photos immer noch hoch – die Netzverbindung kann man in den Skat drücken. So klang der Abend zwar beschwipst aber eben mit ’nem schlechten Beigeschmack durch die Diebe aus – ich war gegen 5:30 dann in der Heija. So ist Weihnachten. Hier muss man echt viel aufpassen.

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