Mit dem Relaxen klappt’s nichts so richtig, denn knapp 4 Stunden Schlaf gab’s. Treffpunkt zu einer Wandertour heute war das Portal zu Santa Catalina.
Um halb 12 ging ich mit einer Bekannten erst mal Obst einkaufen, dann mit dem „Combi“ (Marshrutka) für weniger als eine Sole raus aus der Innenstadt, an den Bergesrand. Von dort führte eine lange Wandertour auf einen Hügel.
Bei dieser Gelegenheit heute lief ich meine neuen Schuhe ein. Eine halbe Nummer zu groß vielleicht aber schön bequemes Leder und die Sole auch OK. Der Weg war staubig aber recht einfach. Weit und breit keine Menschenseele. Komplett allein in der Sierra, das Wetter bei bedecktem Himmel genau richtig.
Die Wanderung war doch um einige Stunden länger als gedacht. So machte ich mir schon Sorgen, weil ich heute eigentlich arbeiten wollte. Ab und zu rief jemand auf meinem Handy an und ich wunderte mich.
Oben auf dem Hügel war die Aussicht schön, die Bananen und Mandarinen inzwischen im Magen. Es wfrischte auf und mit kurzen Hosen wurde es langsam etwas kalt. Der Weg zurück war mehr bergab und einfacher. Bei der nächsten Rast hatte ich die Nummer wieder und meinen Bruder am Telefon. Vorwürfe, weil ich nicht gearbeitet habe aber für mich gibt’s eben wichtigere Sachen. Ich dachte, in ’ner Stunde wäre ich wieder im Hostel aber das dauerte doch noch viel länger.
Der Sonnenuntergang hier war einer der besten ever und ein Mann kam des Weges – die einzige Begegnung af dem Trek. Arequipa schaltete das Licht an und so sah ich auch nochmal, wie groß doch adie Stadt doch ist. Perfektes Timing denn mit dem Einbruch der Dunkelheit waren wir wieder zurück in der Zivilisation, fuhren in’s Zentrum zurück.
Hunger halb 8 – Pizza und dann in’s Hostel. Dann noch eine Verabredung um 9, statt Steak nochmal Pizza und wieder alles super. Ich war supermüde aber wieder super-happy. Ein schöner Tag, gute Bewegung, frische Luft und alles gut.
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