Heute gab’s in ganz Arequipa kein Wasser. Das Rafting sollte aber doch stattfinden, die Nachricht überbrachte man mir. Etwas Zeit im Internet, Chat in der Heimat. Immer die gute Laune behalten, trotz trauriger Finanzlage.
Mit guter Stimmung wird alles besser. Nun war es schon 12 und ich holte mir ein paar Empanadas und Kuchen zum Frühstück. Instant Coffee hatte ich auch noch, alles easy.
Mit Zimmer, Rafting (75 PEN) und Trekking Tour (130 PEN) zahlte ich ca. 250 PEN. Für Cusco
Nach 13:30 kam die Firma, ich sprang in den Van und ab ging die Fahrt. Wir bekamen die komplette Rafing-Ausrüstung mit Schwimmweste und Helm. Nach einer Einweisung der Kommandos ging’s los auf den Chili Fluss.
Der Rio Chili ist recht flach und hat Stromschnellen der Klassen 2-4. Das ist alles noch Anfänger-Region aber bissel mehr als mein erstes Rafting damals in Thailand. So wurden wir auch gut nass, ein 2m Drop war mit das Beste. Für mich hätte es noch etwas mehr Action sein können. Ein Sprung vom Felsen war auch easy – gleich 2x, was auch alle Mädchen machten. So also ein netter Nachmittag.
Ein Fotograf mit ’ner Canon 1D schoss gute Bilder. Ich hatte nur wenig Gelegenheit zum knipsen und machte mehr Videos.
Zurück im Warehouse zahlten wir für die Bilder – jeder $7 aber ich brauchte keine CD, alle auf SD. Ich bekam das zweite Mal einen Tipp statt dem Inka-Trail lieber die Jungle-Tour zu machen. Die wäre günstiger und macht mehr Spaß. In Cusco sollte ich beim „Tour Operator“ direkt buchen. Vor 17:00 wieder im Hostel und ich buchte die ersten 2 Nächte Cusco. Alles nicht so einfach, da ich Weihnachten eher in der Stadt sein will statt im Jungle. Mal gucken, wie das alles klappt. Ich brauche aus Ausrüstung. Mit Turnschuhen und ohne Regenjacke könnte die Sache im jetzigen Dauerregen oben in Cusco etwas zu unangehm werden.
Ich suchte eine ganze Weile nach einer passenden Jacke. In Arequipa scheint es wenig zu regnen, denn solche jacken gab’s einfach nicht. In einem Kaufhaus sah ich aber coole T-Shirts, da sollte ich nochmal vorbei schauen.
Am Ende fand ich eine Jack (97 PEN), ging noch Spaghetti essen und Proviant einkaufen. Die ganzen Sachen passten kaum in meinen Rucksack. Der fasst zwar gut ein 17“ Notebook, sonst aber wenig.
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