Ich zahlte die 300 B für 3 Nächte und suchte nach einer neuen Unterkunft. Dabei traf ich die spendablen Kanadier von gestern und bedankte mich für’s Essen.
Eine Unmenge an Unterkünften und wenn man mit wenig zufrieden ist, gibt’s ein Zimmer schon für 20 B. Ich suchte aber was schöneres und war dann überrascht, dass selbst das neue Hotel „Estrela del Titicaca“ 90 B haben wollte – für ein großes Zimmer mit kleinem Blakon und See-Blick.
Ich nahm’s, das Internet war hier leider etwas langsam. Als Ausflug wollte ich zur Isla de la Luna aber es legten nur Boote zu den „Islas Flotantes“ ab. Diese kleinen Inseln sind eigentlich mehr bei Puno von den Uros bewohnt. Hier war das eher eine Touristenattraktion. Ein paar Forellen wurden gezüchtet, Souvenirs verkauft aber ansonsten war mir das langweilig. Die Fahrt kostete nur 10 B dahin, war ja auch nur ca. 30′ lang. Nochmal 1B für den Eintritt auf dem schwimmenden Schilf-Floß. Da wandert man heru, wie auf ’nem Wasserbett. Ich war bereit, als es wieder los ging. So überlege ich mir Puno doch nochmal, wegen weiterer Schilfinseln muss ich nicht erst dort herumtouren. Es macht sich etwas Übersättigung breit. Zeit für Arbeit.
Es gab Forelle zum Abendessen, wobei mein Magen arg mit dem Essen hier zu tun hat.
Beim Friseur nahm ich Nummer 1 Schnittlänge, wobei das hier wohl Nummer 0 war. Ohne Aufsatz wurde der Schnitt kurz. Ich gab 20 B, er wollte 5 – so nahm ich ihm die 10 aus der ab und sagte, „Gracias“. Dann überlegte ich: was, wenn der Schnitt 15 B kostete und er 5 Extra wollte, um mir 10 zu geben? Zu spät, hätte ja protestieren können. Alles billig und egal.
Irgendwie bin ich zwar OK aber immer noch etwas matt. Morgen wollte ich weiter aber so bleibe ich einen Tag für Arbeit. Es gibt viel zu tun und wer weiß, wann ich wieder so sehr meine Ruhe habe.
Energie ist Mangelware; nicht mur bei sondern auch in Copacabana. Die Entscheidung zum Nachtleben nahm mir nämlich ein Stromausfall ab. Nach 22:00 war keine Elektrizität mehr da, was vielleicht am entfernten Gewitter lag. So saß ich im Bett, schaute mir Indiana Jones auf dem Mac Air an. Lustigerweise spielt da vieles in Peru, Cusco usw., was ja wohl auch bald ein Stopp sein wird. So deidelte sich der Tag zurecht, bald bin ich bereit für wieder mehr Action in tieferen Regionen.




































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