Salteñas zum Frühstück heute. Da biss ich zwei Mal auf Olivenkerne, der leicht leicht bezahnte Verkäufer hätte mir ’ne Warnung sein sollen. Die schmeckten aber alle gut, mit der lokalen bolivianischen Limo.
In einem feineren Café am 25 Mayo Plaza hatte ich noch eine Cheesecake mit Cappuccino. Am Fenster blieben dann ab und zu arme Leute stehen, hielten ihre Hand auf. Das musste ich ignorieren.
Ich wandelte auf dem Mercado Central umher, der auch mit armen Leuten gesäumt ist. Viele kleine Stände mit allen möglichen Früchten und dubiosem Fleisch. Ich hatte einen Papaya-Jugo con Leche. Aufd em Boden saßen die ärmeren Farmer-Frauen und verkauften irgendwelches Gemüse oder schnippelten Sachen zurecht.
Alles ganz nett aber dann hatte ich auch genug gesehen. Auf dem Weg zurück zum Hostal traf ich das dänische Duo. Sie waren auf dem Weg zum Mirador. Das ist ein Aussichtspunkt und ich ging mit. Mit der Höhr komme ich schneller aus der Puste. Oben dann ein netter Ausblick auf die Stadt, die mir super gefällt. Hier könnte ich sogar wohnen.
Es ging wieder zurück, ich chillte etwas bei Musik, versuchte einen kleinen Fitness-Test. Um 20:00 trafen wir uns, gingen in ein chinesisches Restaurant, wo ich auch gut satt wurde.
Party im Florin, dann mit zwei Locals noch in’s Joy Ride. Ganz cool, weil ich etwas reden konnte – Deutsch und Englisch wird auch hier studiert. Gegen 2 war dann aber auch langsam Schluss. Das Nachtleben ist ganz OK, beschränkt sich wohl auf eine Handvoll Bars. Netter Ort.
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