Mittelprächtig geschlafen, Mücken sei nicht gedankt. Es war fast Mittag, dann ging’s los. Zuerst spazierten wir den Strand entlang. Eine Coco Verde dann zum Chica Pitanga – einem beliebten und guten Kilo-Restaurant.
Gut 10′ warten, ich las etwas in Shantaram bis die iPod Batterie alle war.
Die Qualität im Chica Pitanga war erstklassig. So gutes Essen hatte ich in noch keinem Kilo-Restaurant gesehen. Der Preis war mit ca. R$44/kg auch heftig. Ich kam auf ca. R$ 39 (€16 mit Getränk) – bei knapp 900g. Da war ich voll und zufrieden.
Mit dem Taxi zum Hostel und dann dem Bus 910 nach Olinda. Die Fahrt dauerte ca. 20′.
Im alten kolonial-Örtchen waren kaum Touristen. Viele bunte Häuser sahen etwas nach Mexiko aus. Die gepflasterten Straßen führten über viele Hügel. Touristenführer boten ihre Dienste an und auch der leere Touristenzug fragte, ob man aufspringen wollte – R$7. Lehnten wir ab, bissel spazieren eben. Es ist aber in Brasilien ganz nett, dass niemand aufdringlinglich seine Sachen an den Mann bringen will. Eine Frage und bei Ablehnung wird das akzeptiert. Sehr angenehm.
Durch die Straßen, dann wieder runter zu einem Acai. Der wurde mir ausgegeben, was in einem philosophischen Monolog von mir endete. Ich fuhr mit dem Bus zurück, hatte sogar die richtige Haltestelle erwischt – Laça Burger ist eben gut sichtbar.
Im Hostel bissel Internet und ausruhen. Leicht angeknackst, das Reisen ist eben anstrengend. Ich war heute auch sehr sehr müde aber die Mücken gehen hier nicht aus.
Zum Abendessen einen Rest vom Mittag, dann doch nochmal los. Ich muss nur meine Wäsche erledigen.




































































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