Meinen Wecker drückte ich im Halbschlaf aus, dann ärgerte ich mich später, als Engländer laut machten – ich wollte doch noch schlafen. Da schaute ich auf die Uhr 13:07! Mein Zug fuhr um 14:00.
Schnell unter die Dusche, die Sachen gepackt und ab die Post. So hastete ich zur Metro, kam in der Schwüle in’s Schwitzen. Ich brauchte noch ein Ticket und es war 13:42. Oh Mann!
Die Metro kam, zwei Stationen weiter und ca. 13:52 – dann hoch. Der Zug stand da und alles OK. Ich fand meinen Wagon, mein Bett und saß erstmal da. Gegessen hatte ich der Eile noch nichts. Ein Schluck Cola und getrocknetes Obst mussten reichen.
Ein paar Minuten nickte ich dann weg und irgendwie verging die Zeit dann auch. Dieses Mal wurde mir klar gemacht, dass ich die Bettwäsche im Liegewagen zum Schaffner bringen sollte. Das letzte Mal schrie man mich an, ich verstand nichts aber die wollten wohl die Sachen haben. Das Bettzeug hatte ich noch nie abgegeben, heute das erste Mal. Was dazugelernt.
Schon 19:11 war ich in Orel, rief den CEO an, der noch unterwegs war.
Der Vater vom Ex-Superprogrammierer und der CEO holten mich ab; wir fuhren zum Apartment. Alles bekannt und nun eben wieder hier. Als allererstes kaufte ich bei Magnit ein – RUB 1500 und vergaß dann doch ein paar Sachen.
Besuch kam später, Pizza und Bier und alles gut. Morgen geht’s endlich auf die Arbeit.
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