Nach wieder einem fantastischen Frühstück packte ich zusammen und checkte kurz nach 12 aus. Meinen großen Rucksack ließ ich im Hotel. Ich saß im Café gegenüber des Lacoste Shops, der kostenloses WLAN hatte.
Mit Cappccino und Orangensaft war ich etwas in Work-mode, bei dem der große Touristenstrom an mir vorbeizog. Heute war wohl ein Kreuzfahrtschiff eingetroffen, viele Gruppen wurden durch die Straßen geleitet.
Ich schickte nur ein PDF an Sony – die Preisinfos mussten mitgeteilt werden.
Gegen 14:00 machte ich los, zurück in’s Hotel und dann zum Bus. Ich verpasste den 1A nur knapp – der 1B kam 15′ später und ich war pünktlich am Busbahnhof.
Der Bus nach Mostar und Sarajevo kam jedoch fast ’ne Stunde zu spät. Geduldsprobe. Dann im Bus alles easy; entlang der Küste und tollen kroatischen Adria. Ich schrieb an der Grenze eine email, dass ich gut eine 1 Stunde später komme. Das Hostel wollte mich abholen.
Die Einreise nach Bosnien und Herzegowina war auch problemlos. Es gab nicht mal ’nen Stempel. Nach 19:00 fuhren wir in Mostar ein. Ich hatte ein paar Minuten geschlafen. Hier sieht man an einigen ecken noch die Spuren des Krieges. Viele Schusslöcher und teilweise zerstörte Gebäude. Insgesamt an anderer Eindruck als das herausgeputzte Dubrovnik.
Ich holte meinen Rucksack aus dem Bus und ein Mädel sprach mich an – sie holte mich ab und fuhr mich in ein Wohngebiet. Im Hostel bekam ich Wasser und Kuchen und die Gegend erklärt. Ich überhörte einen Engländer, der Dubrovnik als „overrated“ bezeichnete. Ich weiß ja nicht – ich hatte schöne 2 Tage dort.
Ich fing eine gigantische Kakerlake. Schon ein ziemlicher Drop im Luxus hier in der Wohnung. Ich hatte aber ein gutes Bett, nette Gastgeber. Das gorße Bad wird gebaut, meine Wäsche konnte ich organisieren.
Eine Weile Chat mit Orel, dann holte ich Cash, aß was und sah in der Gegend der Mall auch viele Clubs. Nach ’ner Dusche ging ich aus – jetzt war es schon 23:00. Die Jugend – manche sicher 10-15 Jahre jünger war müde.
Ich ging zuerst in’s Papaya, was ber weniger Disco war, dann in den Golden Club. Kurz vor Schluss fand ich noch einen, den ich eigentlich als Eingang zur Tiefgarage erwartete. Da war noch volles Haus und ich blieb bis weit nach 4. Bissel komisch alleine, da die meisten Locals in Gruppen zusammenstehen. Alle rauchen und so ist die Luft entsprechend stinkig, die Klamotten auch. Nach 5 dann in die Heija, es wurde schon langsam hell.
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