Ich hatte es fast verschlafen, kein Wunder. Das Frühstück im Auto doch auf dem Bahnhof war dann klar – heute wird gestreikt.
Im Büro hatte ich etwas Zeit, mein Bruder fuhr mich freundlicherweise zum Dresdner Flughafen. Da hatte ich viel Zeit. Im Chili-Restaurant wollte man über €8 für die Currywurst des Tages. Ein paar Wiener unten im Café waren auch OK – €2,80.
Der Flieger nach Moskau war gerade mal zu einem Drittel gefüllt, wenn überhaupt. Viel Platz und schnelle Immigration dann auf SVO.
Bem warten auf den Aeroexpress bekam ich einen Vorgeschmack auf die eisigen Temperaturen. Die Mütze auf und ab nach Arbatskaya, wieder in’s HM Hostel. Ganz witzig, der Besitzer fragte mich wieder, ob ich nicht schonmal hier war und zeigte mir seine neuesten Photos. Er knipst mit Film.
Ein älterer Serbe, der in Kanada und den USA lebte, ein paar Limo-Firmen hatte, will in Russland was gründen und wir redeten viel. Er war auch super-happy, als ich ein paar Tips zum Fixen des Audio-In für Skype gab. Neue Treiber richteten es.
Ich war zwar megamüde aber nach ’nem Sushi ging ich doch nochmal weg. Mit dem Taxi (teure RUB 500) zur fabrique. Easy rein und dann super Party. Die haben einfach ein fetziges Soundsystem. Heute war auch Premiere eines neuen Titels des DJs – „I know you know“. Ich traf Leute, einen aus der Botschaft, ’nen deutschen Piloten, der die Privatjets der Oligarchen fliegt und nette Locals. Ich blieb trotz Übermüdung durch nur 3 Stunden Schlaf bis gegen 6 und war bis um 7 im Bett.
Ein paar Ägypter im Zimmer hatten ’nen Wecker mit arabischer Musik, der alle 5 Minuten loslegte abe nicht ausgestellt wurde. Irgendwann schlief ich doch ein. Wieder in Russland. Irgendwie cool.




























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