Ich hatte zwar Frühstück inbegriffen, schaffte es dann aber doch nicht rechtzeitig vor 10 raus. Eine Runde in d Nachbarschaft und der Entschluss in’s Hotel auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu ziehen.
Ein paar Singapur Dollar konnte ich auch tauschen und so war alles OK.
Heute etwas bedeckt aber mit wärmeren Klamotten ging das auch. Ich wollte was essen und wartete doch eine ganze Weile, bis endlich alles kam. Merke: besser ’ne Alternative zu kleinen Restaurants mit großen Gruppen machen. ich saß draußen, was mich auch zum Ziel der vielen Verkäuf machte. Auf den großen Straßen ruft einem alle 10 Meter irgendwas zu „Motorbike“, „buy something“, „hello, where you from?“ etc.. Ich war leicht genervt.
Ich drehte eine Runde durch die Altstadt. Alles ganz nett hier. Auf dem Markt musste ich ständig meinen Kopf einziehen, weil die Planen niedrig aufgespannt sind. Über die Brücke in einen anderen Teil Hoi Ans und wieder zurück sah ich einen, den ich schon in Hanoi im Hostel traf. Vietnam ist klein, weil fast alle auf der gleichen Route sind. Er traf wenig später einen Freund aus der Kindheit in Schweden. Zufälle gibt’s…
Im Reisebüro ließ ich mir meinen Bus bestätigen und bekam ein kleines Heft mit den restlichen Stopps. Noch 4 Orte stehen auf dem Programm. Mal sehen, wie das so klappt. Es fahren nur Nachtbusse nach Nha Trang und um 16:00 jetzt dachte ich schon an die Abreise heute. Da hatte ich eben schon das Hotel und bleibe doch noch. Zum Strand in 3km Entfernung ging ich nicht erst sondern legte mich eine Weile hin.
Nach langem Internet kamen wieder viele Fragen auf, wie es weitergeht in 2011 und wie lange Ich noch so herumwurschteln will. Ich bin derzeit zufrieden aber die schöne Reisezeit geht eben auch mal zu Ende. Abends dann nach 23:00 war das Hotel geschlossen – ich quasi eingeschlossen.
So blieb ich auf dem Zimmer, verdrückte eine Dose Pringles und schaute eine Doku über Joe Frasier/ Muhammad Ali. Interessant, weil mein Bild von Ali dadurch doch stark verändert wurde.
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