Immer noch zu wenig Schlaf. Ich hatte das 4 Bett Zimmer zwar für mich alleine – im Nachbarraum war aber auschecken und Lärm angesagt. Wieder 7-11 zum Frühstück und Internet danach. Sehr schwül heute und dicke Wolken am Himmel.
Ein paar Leute kamen von einem Markt zurück. Ich hatte nicht groß vor, schnappte mir meine Cameras und fuhr dann auch los schon auf dem Weg zum Skyway durchgeschwitzt.
Viele Leute in der klimatisierten Metro und dann auch auf dem Markt auch guter Trubel. Das Essen war gut und zu kaufen gab’s daneben alles — fast alles: keine Mini-Elefanten, die mir ständig Luft zufächern könnten .. aus’m Rucksack. Die Tier-Sektion hatte viele niedliche Kaninchen und Welpen und Kücken und und und…
Ein Regenguss ging schnell vorbei. Gut ist, dass große Teile des Marktes überdacht sind – Pfützen bildeten sich doch einige. Die Kunst-Abteilung am Ende fand ich auch ganz gut – oft sind keine Photos erlaubt.
Auf dem Rückweg zum Hostel holte ich mir einen Haarschnitt – 150 Baht – ca. €3.75. Im Hostel legte ich mich hin, kam nicht zur Ruhe. So sortierte ich dann etwas Photos und dachte, dass mal etwas Partybewegung startet. War aber nicht, es lief ein Alien-Film und dann noch eine DVD. Ich macht alleine los, erst was essen und dann in den Bed Supperclub.
Dieser club wurde vor ’n paar tagen von einem schottischen Lokal angemerkt. Soll teuer sein und war’s auch: 800 THB (€20 Eintritt incl. 1 Drink). Mit meinem Budget eigentlich nicht zu vereinbaren, vielleicht spare ich später. Der Club war super, die Musik stimmte und die Leute waren auch nett. Am 16.12. soll hier Roger Sanchez auflegen. Defintive upper class im Club – fast nur Ausländer und offensichtlich teure Frauen. Viele machen schöne Augen – so ist das Geschäft. Ich bekam für meinen Gutschein gleich 2 Cuba Libre, was mich mit der Müdigkeit doch ganz schön beschwippste.
Um 3 war schon Schluss aber ich hatte eine gute Zeit – nicht ganz so billig eben aber gut. Der Fußweg nach Hause war dann irre: an jeder Ecke und dazwischen wird entweder Essen oder der Körper angeboten; zwischendrin ein paar Bettler. So ist das hier und es wird Zeit für den nächsten Stopp. Erst mal muss ich noch etwas zu Arbeit kommen. In meinem Hostelzimmer bin ich immer noch alleine — Luxus.
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