Die 4-5h Schlaf mussten erst mal reichen. Ein Taiwaner redete bissel, wollte die Seidenstraße bereisen, als nächstes nach Kazachstan.
Ein paar Leute haben noch krassere Ziele wie Kirgiesien; als Asiate derzeit besonders unsicher…
Ich musste zum Zug. Auf dem Bahnhof waren kürzere Schlangen als noch im Sommer. Mein Ticket für RUB 691 bekam ich dann auch rechtzeitig, kaufte mir was zu essen und ab ging die Post. Wieder ein Schlafabteil. Auf dem iPad schaute ich mir „Salt“ an.
In Orel wurde ich wieder abgeholt und in’s neue Apartment gefahren. Auf den ersten Blick viel weiter weg vom Schuss als Podebij 5. Auf der Toilette spülte ich eine Kakerlake im Waschbecken weg. Eine Landschaftstapete und irgendwie alles nicht ganz sauber.
Draußen musste ich mich erst mal orientieren. Im Atoll kaufte ich ein, es fing an zu regnen. Gut 20′ Fußweg brauchte ich bis nach Hause. Gar nicht gut. Ich musste den Boss anrufen, da ich das falsche Schlüsselloch nutzte und erst gar nicht wieder in die Wohnung kam.
Der Kühlschrank war nun voll. Ich sah noch eine Menge weiterer Kakerlaken und sagte dem Boss bescheid, dass ich wohl besser die Wohnung wechsel.
Es fing noch stärker an zu regnen aber ich wollte trotz Müdigkeit doch noch weg. So winkte ich im Regen ein Taxi auf der Straße. Der Fahrer erkannte mich – „Boulvard Pobeij 5“, ja – er fuhr mich einst vom Bahnhof zurück. Jetzt hatte erst statt ’nem Lada einen Audi.
Im Chassi musste ich das erste Mal anstehen, das war 1:30! Eine Menge junger Leute wartete, heute eine „Rai“ Party. Der Moskauer Club ist wohl auch hier bekannt. Nach gut 20′ warten war ich drin.
Gute Party, wie immer.
Draußen wieder bekannte Taxifahrer. Ich bin eben als Pobedij 5 bekannt, die neue Adresse hatte ich auf der Camera und so kam ich auch wieder gut nach Hause. Orel ist klein, die neue Wohnung ungemütlich.














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