Frühstück geschafft, das lohnte sich – Internet. Ich bekam eine email, dass es einen Speicherfehler beim DSiWare Mahjong gäbe. Ganz ganz schlecht. Ich antwortete und warte Details ab.
Per Google suchte ich Wäschereien in dem Umgebung raus – fantastisch, wie das heutzutage geht. Die Empfehlung der Rezeption war auf mind. 15′ weit weg. Eine in der „Nähe“ war immer noch ca. 18′ zu Fuß entfernt aber ich hatte eine Karte. Ich schnappte meine Sachen und fand sie in einem normalen Wohngebiet mit viel Arabern, wie es überhaupt viele Immigranten hier in den Niederlanden gibt. Die Wäsche kostete €4, das Pulver €0,50 und Trocken wurde sie für €2. Alles vollautomatisch, man steckte in einen Automaten das Geld und wählte die Zahl, jedes Gerät hatte eins: Waschamschine, Trockner und Pulverautomat.
Während ich die Sache abwartete, ging ich meinem zweiten Hobby nach – Reiseplanung per Excel. Die Russlandflugpreise waren schon eingetroffen. Es werden immer €30 auf den Direktpreis von der Agentur draufgeschlagen aber sie kümmern sich auch um’s Visum – nochmal €100. Alles zu teuer.
Mit der Wäsche ging ich zurück zum Hostel, holte mir noch ein Lachs-Brodje mit Suriname-Limo.
Im Hostel renderte ich nochmal am Cover und brauchte eine weitere Stunde Netz – €3. Leicht übermüdet. Die Verkäufe in Amerika gehen ab heute stark zurück. Wir sind nicht mehr auf der Startseite – neue Spiele kommen. Von den Amerikanern antwortet mir niemand, was nun aus WiiWare wird. Japaner bleiben auch stumm.
So kam ich gerade vor 6 vor die Tür und drehte eine Runde um den Euromast. Wieder sehr windig heute und wenig Leute auf der Straße. Fertig kam ich wieder zurück, redete kurz mit ’nem anderen Neuankömmling, der sich im Sommer in Odessa für $300 ein Apartment gemietet hatte.
Computer, ein paar emails zum Druck machen. Die Nikon Bilder sind einfach zu „schön“. Die D40 macht die Farben und Details besser, als sie wirklich aussehen. So kommt Rotterdam zu gut rüber. Heute hatte ich mal genug von Touristen-Photos – will mehr Action! Die Pentax Bilder kommen der Realität am Nächsten. Alles etwas langweilig – ohne Arbeit. Nach 1 schon Schluss.
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