Gegen 10 checkte ich aus. Am Restaurant vorbei, wo Leute gerade frühstückten. Hatte ich das inbegriffen? Neh.. Unten wartet auf den Bus, der für 10:30 angekündigt war. Den Quick Coach hatte ich per Internet gebucht – Fahrt nach Seattle mit geplanter Ankuft 15:30 am Flughafen. Mein Flug geht 17:07.
Ich hatte noch nicht gefrühstückt und holte Schokozeug im Minimarkt. Da stand ich wieder mit dem Rucksack vorm Hotel und wartete. Auf einmal winkt jemand aus einem Minishuttle heraus. OK, Zubringer – „Bus to the Bus“.
Am großen Bus hatte ich noch etwas Zeit. Ein Starbucks in dre Nähe nahm Visa. Kuchen und Cappuchino für die Fahrt – alles in Butter. Während der Fahrt spielte ich PSP. Die Zeit verging wie nüscht. An der Grenze wieder die gleiche AKtion wie hinzu, nun aber mit US Cops. Der Grenzer kannte Dresden, kam seinem Namen nach wohl aus Tschechien. Wieder durchgewinkt, weiter.
Auf dem Highway war Stau. Auf der Gegenfahrbahn gab’s einen Unfall mnit umgekippten Autos. Die Leute wurde bissel verarztet, wohl nichts schlimmes. Auf unserer Fahrtbahn staute es sich nur wegen Gaffen. Das Resultat war, dass wir erst 16:15 am Flughafen eintrafen. Ich wollte einchecken, meine Visa wurde vom Computer nicht erkannt. Argh!
Also den Laptop an und da bekam ich schon Stress. Das Booten dauert jetzt eine Ewigkeit (ca. 5 min), bis ich an mein PDF mit dem Confirmation-Code kam. Die Uhr tickte. Der Confirmation Code wurde auch nicht akzeptiert. Die Hilfe beim Einchecken sagte, dass der Flug überbucht sei und ich umgebucht werde. Alaska Airlines fliegt direkt um 16:55. Sie telefonierte, doch deren Gepäck war schon eingeladen. Irgenwie buchte sie mich doch auf den Flug. Ich joggte zur Sicherheitskontrolle. Ging zum Glück fix. Keine Spezialbehandlung und dann zum Boarding, wo mir noch ein Sitz zugeteilt wurde.
Der Flug war keineswegs übervoll. Auf dem Weg nach Phoenix flogen wir über den Gand Canyon. In der Abendsonne sah er von oben auch super aus. Leider hatte ich keinen Fensterplatz.
Arizona, Sunshine State. In Phoenix war es mit über 3o Grad warm, von denen man im Flughafen nix mitbekam. Ich rief in San Diego an und fragte, ob das mit dem Zimmer klar geht. Hin und Her. Glücklicherweise ging das in Ordnung. Eine Reservierung hatten sie nicht erhalten, inzwischen hatte aber auch niemand das Zimmer genommen.
Beinahe hätte ich wieder mein Portemonai liegen gelassen, wieder am Telefon. Holte mir eine Pizza, spielte Lumines bis die Batterie versagte und ging wieder an Bord.
Der Flug nach SD war nun wirklich voll. Ich saß in der Mitte, dauerte zum Glück nur ’ne Stunde. Wieder schwebten wir neben den Wolkenkratzern ein. Wieder da, fein.
Am Taxistand bildete sich eine lange Schlange. Taxis waren Mengelware und ein paar stritten sich sogar um eins. Nach 5-10 Minuten kam eine riesige Floote von Taxis angerauscht und so war ich keine 10 Minuten später wieder in den Vantaggio Suite. Nettes Zimmer, alles OK. In der Stadt hat sich kaum was geändert. Ein neues Haus (mit rotem Lichtstreifen) fiel mir auf.
Internet klappt mit Ricochet, WLAN nicht. Das Ricochet hört man auch im Fernseher.
Mit dem Vermieter gibt’s wohl Probleme. Er will die teuren Bauarbeiten nicht wie besprochen ausführen. Am 01.06. haben wir Mietbeginn. Bis dahin wird das nicht fertig sein. Mal sehen, wie sich die Sache entwickelt.
Wieder ein Standard-Bett, mini-Zimme. Kein Luxus mehr – auch gut.
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