Frühstück gab’s zum Samstag bis 10:30. Danach packte ich meine Sachen zusammen und checkte gegen 12:30 aus. Unten das Gepäck abgegeben. Der Typ an der Rezeption war bissel erstaunt, dass jemand in den Staaten als Backpacker unterwegs ist.
Er machte wohl mal eine Tour durch Europa. Es gibt ja viele Hostels und auch Backpacker in den Staaten. Hotels passen da eigentlich nicht. Mein Wunschhostel in Vancouver war am 28. nur noch für Females frei.
Mein Gepäck war erst mal sicher verstaut. Ich lief in der Hitze die Pike St. runter zum Pike Market. Menschmassen pressten sich zwischen den Ständen hindurch. Ich lief hin und her, schaute mir ein paar Sachen an. Frischer Fisch, Obst, Plunder — alles was ein Markt so braucht. Richtige Touristen-Attraktion. Gut, dass ich noch gesehen hatte.
Gleich weiter zur Monorail-Station, wo ich gestern bei EB Games schon mal die PSP gesehen hatte. Hier in Seattle (Washingto) gibt’s leider VAT, d.h. 8,8% obendrauf – im Gegensatz zu Oregon. Ich kaufte die PSP und 4 der besten Titel: Lumines, Ridge Racer, WipEout Pure sowie Hot Shots Golf. Mit ca. $470 nicht ganz billiger Spaß, die Firma brauchts. Mit dem Beutel ging’s zurück zum Hotel, $2 Tip für den Paketholer, Technik verstaut, auf zum Greyhound.
Mein Ticket hatte ich recht schnell. Eine lange Schlange stand bereits am Ausgang an. Ich hatte keinen Bock und saß, flutschte später dann beim Einteigen vor ein paar Leute. Der Greyhound war neuer. Keine Uralt-Schüttel wie von Portland, wieder volles Haus.
Die Fahrt ging durch diverse Dörfer, mehr und mehr Plätze wurden frei. Vor der kanadischen Grenze wurden Einreiseformulare ausgeteilt. Ein Halt vor einem Duty-Free Shop brachte ein paar Chips ein — langsam bekam ich Hunger. Wenig später mussten alle aus dem Bus, ihr Gepäck mitnehmen und in das Immigration-Häusel. Ein paar Fragen, hier, da, wieder zurück. Stempel und fertig war’s. Ich redete bissel mit ’ner Holländerin, die scheinbar viel herumkommt und ihre Ski dabei hatte. Ein Japaner schleppte 4-5 Gapäckstücke mit – vom Golfset, Riesenkoffer bis sonstwas. Irre.
Ein anderer junger Amerikaer war neben der Hollänerin ein weiterer „Jüngeren“ an Bord und ich Plappernähe. Wir redeten bissel, so lala, ja ich „muss“ in Vancouver im Hotel schlafen etc.. Bin also kein richtiger Backpacker hier. Whatever, gute Nacht.
In Vancouver wollte ich erst mal C$ ziehen — ging nicht. In’s Taxi – Westin Bayshore – Taxifahrer: „Good Hotel“, jepp. Da steigen scheinbar nur die etwas betuchteren ab. Ich passte mit meinem Rucksack nicht ganz so rein. Mein Zimmer: super. Das Hotel auch ganz fein dirket am Yachthafen. Ih war zufrieden, packte die PSP aus und spielte erst mal mit der neuen Technik.
Ja, die PSP ist schon was Feines! Der Riesnscreen und die Graphik! Oh, die Graphik! Kein Vergleich zu DS. Ein nettes Teil. Mal sehen, wie lange das Spaß macht. Man hat quasi frühes PS2 Graphik-Niveau in der Hand. Der Analog-Stick ist schwer zu gebrauchen. Die Spiele gehen auch so gut.
Als ich genug Hunger hatte, ging ich mal vor die Tür, lief an viele Yachten vorbei. Wo bin ich denn hier gelandet? Sieht alles cool aus. Man kann hier schön wohnen am Wasser stehen viele Appartment-Häuser.
Ein paar Straßen höher war dann schon die Robson Street. Ich hatte keine Ahnung, was man in Vancouver alles anschauen kann. Diese Straße hier ist eine Sehenswürdigkeit. Viele Rastaurants, Cafés, alle aneinander gereiht und mit anstsprechend vielen Leuten. Zum Samstag war einiges los.
An einem Geldautomaten bekam ich endlich CA$60 ‚raus, holte mir ein Pizza-Slice und ging dann nochmal kurz ins Netz. Noch immer keine Bestätigung für mein Zimmer in San Diego…
Wieder im Hotel versuchte ich WLAN zu bekommen. Im Hotel kostet es knapp $15 für einen Tag, man muss das aber telefonisch bestellen. Nach einigen Versuchen klappte es, war aber zu wackelig – trotz ca. 30 APs in der Nähe. Dann in’s riesige Bett – das beste Bett, das ich jemals in ’nem Hotel hatte.






















































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