TransAtlantik again – langer Tag

Auf dem Bahnhof traf ich ca. 4:35 ein. Fahrkarte geholt — alles wie ausgestorben. Die Fahrt nach Dresden ging fix. Auf dem Hbf holte ich mir ’ne Bockwurst mit Café. Hoch zum S-Bahnsteig fat wie ein Deja Vu. Im September letzten Jahres fuhr ich da auch los.

In Dresden ging’s fix. Mein e-Ticket wurde ausgedruckt, der Rucksack natürlich wieder extra gecheckt. Der Kabelbeutel sieht einfach immer verdächtig aus. Bis zum Flug nach Frankfurt hatte ich noch viel Zeit. Ich las bissel in der neuen iX. Wenig interessantes aber dann ging’s endlich los.

In Frankfurt umsteigen. Der Weg zum Terminal war nicht so weit, dann ging wie am Schnürchen. Ich hatte in der letzten Reihe Platz (wie schon beim DRE-FRA Flug), Platz am Gang – zwei neben mir frei. Sehr gut. Im Flieger waren eine Gruppe von Turbanträgerinnen (nur ein Typ). Die schienen aber aus Deutschland/USA zu kommen. Später erfuhr ich, dass sie der Relogion „Six“ oder so zugehören. Eine Stweardess fragte. Vegetarisch wollten sie essen — sicher was indisches… Eine von denen hatte beim Einchecken irgendwelche Probleme. Unser Flug startete daher verspätet, da das Gepäck wieder aus dem Flugzeugbauch musste. Unter oder hinter mir bellte ein Hund.

Der Flug war OK. Es gab ein paar Ruckler aber ich konnte mit Kapuze und Maske ein paar Stunden schlafen. Die 11 Stunden waren mit Essen und dösen auch irgendwann ‚rum.

In LA bin ich damit das erste Mal durch die neuen „VISIT US“ Schranken. Linker Index-Finger / Rechter Indexfinger und eine Webcam (bitte ohne Brille), damit wird man archiviert. Der Rest war so, wie sonst. Die Seite mit allen US-Passtempeln ist nun fast voll.

Ich nahm ein Shuttle nach Downtown. Ein paar Mexikaner stiegen in interessanten Stadtteilen aus. Mein Motal fand ich auch. Bei der Fahrt fiehl mir auf, dass auf der Buchungsbestätigung gar keine Bestätigung vom Hotel drauf war (could not be confirmed). Da zur E3 alles um das Convention Center ausgebucht ist, stellte ich mich schon auf ’nen Hotelsuch Spaß ein. Das Shuttel warf mich ‚raus. $24 ist billiger als Taxi (um $40). An der Rezeption guckte man nicht schlecht. Ich hatte natürlich keine Reservierung und es war auch nichts frei. Ein Frau checkte aus – das war das letzte Zimmer. Das wollte er mir zu $70 + tax aber nicht geben. Das letzte Zimmer ist das wertvollste. Ich zahlte also $85 + Tax — also fast $200 für zwei Nächte, was immer noch OK ist. Hauptsache erst mal was zum Schlafen.

Ich müsste noch 15 Minuten warten. Über den Laptop empfing ich WLAN und chatte erst mal. Dann oben im Zimmer war auch alles OK. Nach ein zwei Skype Telefonaten mit der Heimat war ich fertig und schlief bis 19:00.

Das erste Treffen mit einem Kunden hatte ich in Downtown. Innerhalb von 5-10 Minuten ist man da…mit einem Taxi. Ich ging vor 20:00 los (Treffen 20:15) aber da war nirgens ein Taxi. Ich lief und lief und hatte auf einmal Stress. Zu laufen sind die 3-4 Miles ben nicht so locker.

Ich kam erst 20:45 im Restaurant an. Peinlich. Die beiden vom Publisher saßen immer noch da. Sorry… Bestellte mein Steak und wunderte mich über die Preise auch nicht schlecht. Kein Steak unter $30 schien es. Mein „kleines“ kam umd die $40. Wenigstens hatte ich genug Hunger, das aufzuessen. Die Riesenbrocken der beiden anderen waren irre. Das schafften sie nicht aber ich war happy, weil ich nicht zahlen musste.

Ich überbrachte ein paar scnhlechte Nachrichten, da wir hoffnungslos hinter Zeitplan zurückliegen. Handy geht zur Zeit eben vor. Damit legten wir ein Projekt auf Eis, damit dieses Jahr noch ein DS Spiel zu Weihnachten kommt. Draussen redeten wir weiter. Alles super.

Ich nahm ein Taxi, sagte die Adresse einer Party aber der Taxifahrer hatte null Ahnung. Ich lies ihn zurück zu meinem Motel fahren, suchte über Google Map noch die Questraßen und Postleitzahl heraus. Dann kamen wir im tiefsten Industrie/Lagerhallengebiet vor Downtown heraus. Da standen dann Dutzende teurer Autos — Partyplace. Das war gegen halb elf. Die riesen Hallen warn recht leer. Kostenlose Drinks und Essen. Viel ging bei mir nicht mehr rein aber es schmeckte dennoch super. Ich sah keinen, den ich kannte, nach einem Eis traf ich aber den Vize-Chef. Er erkannte mich aufgrund fehlender Brille auch erst auf den zweiten Blick. Wir redeten 2-3 Sätze. Alles Ok, na fein – happy happy, bye bye.

Wieder mit dem Cab zurück zum Motel, inzwischen machte sich der wenige Schlaf zusammen mit Drinks bemerkbar. Irgendwann gegen 1 oder 2 schlief ich. Ganz schön langer Tag.

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