Für die Tour heute (AR$ 135) hatte ich meinen Wecker auf 7:30 gestellt. Ich ging auch zum Frühstück, meine Sachen hatte ich schon gepackt. Dann kurz nach halb 9 ging es los – es fing in Strömen an zu regnen.
Bei so viel Wasser schaffte ich die D40 wieder ins Zimmer. Der Bus kam etwas spät und fuhr uns zum Iguaçu National Park. Dort wurden nochmal AR$85 Eintritt fällig. Es goss in Strömen und das sollte den ganzen Tag so weitergehen. Meine Hose war nass, meine Schuhe komplett, das Regenkape aus Neuseeland war nicht wasserdicht – alles ging durch.
Wir spazierten zu diversen Wasserfällen, dann am Ende zur Garganta del Diablo, was der eindrucksvollste war. Ich hatte mein T-Shirt im Beuter verstaut, weil es auch 100% durchgeweicht war. Das schien keine besonders gute Idee zu sein, da es so noch kälter war. Die Eco Tour mit einem Boot durch den Wald übersprang ich, obwohl ich sie bezahlt hatte.
Das Highlight danach war die Bootstour an den Wasserfällen entlang … und direkt drunter! Noch nie wurde ich an einem Tag so nass wie heute. Das ganze war anders, als ich’s erwartet hatte – das Wetter eine einzige Katastrophe – nass und damit sehr kalt. Bibbern für ein paar Stunden und dann war doch alles OK. Die Wasserfälle sind imposant und selten habe ich solche Wassermassen gesehen. So will ich schon nochmal hierher aber eben auch weiter.
Um 5 holte uns der Bus wieder ab. Kalt und nass im Hostel sprang ich unter die Dusche. Das Wasser blieb genausokalt wie der Regen heute. Trockene Sachen machten auch schon mal ’nen Unterschied.
Abends ging ich mit zwei Mädels aus’m Hostel was essen. Ich hatte ein paar tolle Steaks und war voll zufrieden. Mal etwas interessantere Gespräche – sollte weniger über NLP usw. reden. Ich überlege mir ernsthaft, nach Montevideo zu fahren – einfach nur, um was verrücktes zu machen. Ab Dienstag soll das Wetter wieder schön werden. Habe ich nochmal Zeit für die Wasserfälle? Sehr müde.












































































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