Die innere Uhr tickt noch etwas anders. Um 12 kam einer vom Hostel rein. Ich fragte, ob ich verlängert könnte – ja, aber müsste das Zimmer wechseln. So packte ich meine Sachen und checkte in ein anderes 4 Bett Zimmer ein, ohne Bad – dafür mit viel Schimmel an den Wänden.
Näher an der Rezeption hat es zwar WLAN Empfang aber das ist eben nicht ganz so wichtig. Nun gut – eine Nacht werde ich’s hier auch aushalten. Bugs fand ich erst mal keine.
Für Montevideo morgen buchte ich mal ein Hotel. Für €20 die Nacht ist das gegenüber einem Hostel (€12) nicht so ein gigantischer Aufpreis. Ich muss auch etwas arbeiten und brauche dafür Ruhe.
Immer noch Kratzen im Hals und keine richtigen Hunger / Appetit. Ich nahm meine Wäsche und schaffte sie in eine Wäscherei ein-zwei Blocks weiter. Morgen sollte die fertig sein – um 10.
Dann holte ich mir mein Frühstück – ein Cortado und Apfelkuchen mit Eis. Alles ganz gut. Auf der Straßen fuhren Mopeds und kleine Autos mit Lautsprechern herum und spielten Werbung.
Im Hostel holte ich meine Nikon. Tortz kaputter Linse macht das Knipsen damit mehr Spaß. Ich schoss so viele Bilder aber die nette entspannte Atmosphäre des Örtchens hier lässt sich nicht komplett erfassen. Viele Häuser sehen einfach nett aus – die Farben, alten Türen und wucherndes Grünzeug. Am Pier entlang ging ich Richtung Leuchtturm. Für 15 Pesos (ca. €0,50) Eintritt konnte man auch bis ganz hoch klettern. Ein paar kleine Vögel wollten wohl ’nen Schreck einjagen – sie zischten immer wieder knapp am Kopf vorbei. Irrer Speed.
Auf dem Weg zurück holte ich was zu trinken und einen kleinen Mug, weil ich gerade dran dachte, dass ich einen in Argentinien vergessen hatte. Wie’s aussieht komme ich doch nicht so schnell zurück nach Buenos Aires.
Dann noch zu einer Kirche, etwas chillen und zurück ins Hostel. Sehr warm und schwül. Ewigkeiten im Netz, es gibt viel zu lesen. Ich beantwortete mal einige emails un sortierte die vielen Photos.
Nach 23:00 ging ich noch was essen. Ein gigantisches Steak-Sandwich. Dann nochmal runter zum Wasser, wo in der Ferne ein Gewitter zu bewundern war. Ein wirklich nettes Städtchen.












































































































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