Mit dem Amerikaner ging ich was essen. Sushi war geschlossen. Wir fanden ein nettes Restaurant „Zaza“ in der Nähe des Apartments. Wir teilten uns den Fisch ds Tages und Tintenfisch. Exzellent!
Auf dem Weg zurück zogen Blocos durch Ipanema. Bum Bum Ipanema tromellte ordentlich. Als wir uns verloren, ging ich zurück ins Apartment, holte mir einen frischen Akku. Er war auch da und wir gingen runter auf die Straße, zogen mit den Blocos weiter. Coole Musik, gute Stimmung, nette Leute. Ein Lächeln und man bekommt schnell Anhang – muss da etwas aufpassen. Mit freiem Oberkörper bei der Hitze gibt’s etwas zu viel Aufmerksamkeit. Alles easy. Ganz netter Nachmittag.
Einer lud zum Abendessen ein – zufälligerweise wieder ins „Zaza“. Ich aß ein Chicken Curry, was nicht ganz so besonders war, wie der Fisch abends. Überrascht war ich wieder, dass man selbst zahlt. Einladen heißt nicht, dass jemand zahlt.
Mein Curry kostete um die 50 Rials aber die gesplittete Rechnung belief sich auf R$ 175/200 pro Nase. Der Grund waren wohl di vielen Weine und Drinks, von denen ich aber nichts hatte. Da ein anderer nur ’nen Appetizer hatte, war das nicht so cool und ich zahlte nur um die 80 was gerecht war. Ich überlegte mir ein System zur komplett fairen Essensberechnung, was mit RFID Besteck und Wagen im Tisch alles möglich wäre.
Wieder ein netter Tag.
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