Von meinem hohen Bett war es gar nicht so leicht abzusteigen. Unter die Dusche und an den Computer. Ich war noch immer happy, dass Nintendo endlich auf meine Fragen antwortete. Mein Bruder schicke eine Anzeige – unser Solitaire Spiel, dessen Rechte wir jetzt abgaben, um einen Gerichtsprozess zu vermeiden, wird groß bei Lidl angepriesen.
Irgendwie muss es weitergehen. Yelp wird wohl von Google geschluckt. Der CTO da war auf der RTS Island mit dabei.
Der Marokkaner gestern empfahl das Pacha zum Samstag. Auf deren Website wurde aber gerade heute keine Party angezeigt.
Die Putzfrauen kamen und dann auch ein Manager. Der wunderte sich, dass ich im Zimmer war, denn 3 Leute in dem 4-Bett Zimmer wurden erwartet. Ich erklärte die Situation mit der Buchungsänderung und den emails und ging dann zur Rezeption, um alles zu klären. Ich hatte für €20/Nacht gebucht, normaler Preis wäre €24. Ich hatte für 5 Nächte auch €10 Kaution gezahlt. Jetzt zeigte, ich dass ich für €20 die Nacht gebucht hatte und quasi nur 3 Nächte zahlen wollte – das zusätzliche Angebot – zahle 3 – schlafe 4. Eigentlich hätte ich nur noch €50 zahlen sollen aber ich bließ es jetzt damit – €60 = MAD 687.
Das neue Zimmer war besser – kein Doppelstockbett aber leider auch kein WLAN mehr, da leicht unter der Erde. Ich schloss meine wichtigsten Sachen in einen Spint und war gegen 3 raus. Zuerst spazierte ich etwas auf dem Marktplatz (Djemaa El-Fna). Jetzt zum Nachmittag waren da hauptsächlich Obststände. Ein paar Cobras saßen auf der Erde und einer kam gleich an, wollte mir eine um den Hals hängen. Alles solche Späße sind nicht kostenlos – hier wird geringstes Interesse in Münzen umgewandelt. Ich brauchte aber erst mal was zu essen und es wurde wieder eine Shoarma – Chicken mit Coke.
Dann lief ich die Straße weiter und kam zu einem alten Palast – Badii. Das ist nur eine Ruine und mit den 10 MAD Eintritt lief ich auch eine Weile drin umher. Marrakesh hat viel mehr Touristen.
Wieder zurück aß ich ein Stück Kuchen mit Café, es wurde schon dunkel. Dann irgendwann noch eine Suppe und schließlich auf dem Weg zurück zum Hostel. Den richtigen Eingang fand ich schließlich doch noch. Beim nächsten Mal sollte das noch einfacher gehen.
Vor Mitternacht ging ich aufm Platz noch was essen. Couscous mit Hühnchen. Da gab ich dem Falschen Trinkgeld und dann noch dem Richtigen, als er mir ’nen Minztee und Fleichbällchen bracht, obwohl ich schon satt war. Die bauen wirklich jeden Tag die Stände auf und ab. Am Ende noch ein Orangensaft für 3 MAD und wieder ins Hostel. Langweilig zum Samstag und jetzt habe ich doch noch zu viel Cash. Vielleicht kann ich noch bissel los werden aber da auch im Zimmer niemand ausging, blieb es bei einem ruhigen Samstag. Da wäre es wirklich besser, mit unternehmungslustigen Kumpels rumzureisen, da es dann einfacher und billiger mit Taxis wird. Ein paar Engländer hatten wohl mehr Spaß aber ich war nach Internet zwischen 3-4 im Bett.
0 Responses to “Marrakesh”