Casual Connect – Tag 3

Schlafen war Fichte im Hostel, wenn früh alle aufwachen und Sachen machen. So waren es wieder unter 5 Stunden. Ich machte dann auch los, kleines Frühstück und saß dann am MBP, emails schreiben.

Auf der Konferenz war ich dann erst nach 14:00. Wieder ganz interessant. Man sollte eine Firma in japan hochziehen, die mit den japanischen Publishern Beziehungen pflegt und West-Content aufd en Markt bringt. Ich checkte fix die Kosten und Möglichkeiten da. Würde alles gehen, wenn man japanisch spricht.

Um 16:00 war Schluss. Meine Schokolade für einen der Ukrainer wurde ich auch los. Das Solitaire-Spiel sollte er auch noch bekommen. Ich ging erst mal Richtung Hostel, hatte etwas Sushi mit Miso Suppe und Tee auf dem Weg. Sehr nett, wenn auch fast €20, was normale Preise sind.

Es war 17:00, ich schnappte meine Sachen und machte mich auf den Weg zum neuen Hostel. Die Temperaturen waren so hoch, dass ich mit dem Gepäck und schwitzen dann gleich hätte im T-Shirt rumlaufen können. Auf der Straße sprach mich ein arabisch aussehender Mann an. Er war der Besitzer des Hostels und 3 weiteren in Kiev, wollte mich gleich in ein anderes umlenken, weil das hier gerade zu voll war. Er sprach deutsch und hatte mich vorher auch angerufen. Oben im Hostel war ich erst mal von der Schlepperei fertig und wollte Ruhe. Das Hostel da war aber wirklich zu klein. Einige Deutsche im gehobenen Alter waren auch da. Nicht so coole Atmosphäre. Ich entschied mich, dann doch mit ins andere zu fahren.

Der Besitzer wollte ein Taxi holen, hatte noch ’nen kaputten PC unterm Arm und es gab dann erst bei der Arena Mall eins. Wir fuhren hin, ich checkte ein, zahlte für 3 Tage und habe im Zimmer sogar einen Schreibtisch. Das ist nützlich für ’ne gute Arbeitsposition.

Inzwischen war es um 7 und die anderen Leute waren schon auf Party-Tour. Ich legte mich kurz hin, nickte sofort für ein paar Minuten weg. Dann bekam ’ne neue Location auf der Shevchenka und machte mich auf die Socken. Dort hatte cih einen Sambucca richtig mit Feuer und aussaugen der Luft. Coole Sache. Ein „Red Hot Chilli Steak“ war excellent. In der Ukraine ist das Essen wirklich super, die Leute wissen, was sie machen. Fast alle der Gruppe, bis auf den von Sony waren 33.

Wir gingen weiter in einen Irish Pub, hatten noch ein Bier und Snacks, danach woanders hin. Auch lustig. Danach war es nach 1 und einige waren müde. Ein Ire hatte ’nen Flug um 9 und wolte schon noch Shooters sehen. Ich war auch interessiert, langsam wurde ich wieder munter. Wir ließen die anderen Leute zurück, wollten noch jemanden, der sich aus dem Staub gemacht hatte abholen, war nicht, dann eben zu Shooters zusammen. Es war ein super Abend. Viel Tanzen. Die Mädchen hier lächeln einen an, sind aber eben eher auf reiche ältere Herren aus – Sugardaddy style. Trotzdem viel Spaß und wir blieben bis fast zum Schluss um 6.

Das Taxi setzte ihr an seinem Hotel ab und mich dann bei meinem Hostel. Nach 7 war ich dann endlich im Bett. Wahnsinnig langer Tag aber gut, dass ich alles mitgemacht habe. Kiev ist cool.

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