Vor dem Wecker waren andere Leute wach und ich damit auch. Es standen wohl Touren an. Das Frühstück schaffte ich so auch – Toast und Cornflakes. Ganz OK.
Ich ging zur Coach Station. Auf dem Weg fragte mich eine Rentnerin nach einem Sandwich-Laden. Frühstück ist wichtig. Dann fragte mich noch einer, welche Tour und Firma ich gebucht hatte. Auf dem Weg versucht man so wohl noch offene Plätze zu füllen.
Bis zur Tour durch Connemara dauerte es eine Weile, die ich mit lesen verbrachte. Der Busfahrer legte dann los, ca. 25 Personen waren dabei. Es ging durch schöne Landschaften zur Kylemore Abby. Dort hatten wir zwei Stunden für den Garten und die Gebäude. Schöne Aussicht aber ich habe mich irgendwie schon an die schöne Natur gewöhnt. Die Kamera-Battrien waren bald leer. Sicherlich habe ich jetzt genug grüne Photos.
Auf der Rückfahrt nickte ich ab und zu weg, so müde war ich. Halb 6 kamen wir wieder an, der Bus hielt gleich vor dem Hostel, wo sich auch die Reiseagentur befindet.
Ich sah Reis im Free Food Container, ging in den Supermarkt und kaufte mir ein Glas Masala Curry (€1.09), eine Zweiebel und ein paar Chipse. Das Curry kochte ich, der Reis wurde auch gut (1 Glas Reis, 2 Gläser Wasser) und alles war zu viel. Ein rezept aufm Glas war für 4 Personen ausgelegt. Ich fragte in die Menge, ob jemand was haben will aber nein: Thunfisch-Curry klingt nicht so gut.
Ich aß alles alleine, habe so meine Thunfisch Reserve nun auch verdrückt, wodurch mein Rucksack etwas leichter bleibt. Kugelrund lag ich im Bett und Internet. Ein kurzer Plausch mit ’nem Deutschen aus Kaiserslautern. Alles teuer aber ja, so ist das eben. Im Ausland sieht man erst mal, dass Deutschland eines der günstigsten westlichen Länder ist. Kerry gewann den irischen Football, da ich heute wohl auch noch etwas Party angesagt.
Ein Deustcher im Zimmer, einer aus El Salvador und mit den 3 Italienern gingen wir eine Runde. Irgendwie auf der Straße war kurz Trubel und es passierte, dass ein paar Iren(?) es auf die Italiener abgesehen hatten, weil sie ein paar frierenden Mädels mit einer Jacke aushelfen wollten. Komische Sache, seltene Agression. Mich erwischte nichts und ich bekam das alles auch erst etwas spät mit.
Wir gingen in’s Quay’s mit Live Musik trafen den Rest ausm Zimmer. Dann noch in die „Front Door“, wo mal normale Tanz-Musik lief. Zwei Guiness insgesamt. Selbst am Sonntag werden die Clubs promotet. Freier Eintritt und ein Stück Pizza wurde im GPO versprochen. Dort spielte eine gute Live Band und ich blieb mit dem aus El Salvador bis zum Ende um 2. Sehr gute Musik, schöner Abend.










































































































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