Den Zug um 13:05 musste ich unbedingt schaffen. Der war die einzige Möglichkeit, rechtzeitig in Dresden zum Jungesellenabschied zu landen. Ich ließ mir ein Taxi Rufen und fuhr zum „Dworzek PKP“.
In Neustadt lief ich die Görlitzer Straße hoch, checkte im „Lollis Homestay“ ein. Ein Amerikaner aus Seattle hatte bissel was von Deutschland und Umgebung gesehen, dann war noch ein Franco-Canadier aus Quebec dabei und schließlich einer aus Namibia. Er war weiß und das witzge war, dass er auch ganz normal Deutsch sprach, schnell und lustig. Die alte deutsche Kolonie da machte das möglich, sein Ur-Großvater war wohl Landvermesser während des Diamant-Rsusches.
Ich ging zum Albertplatz, kaufte was zu trinken und fand nichts alkoholisches. Dann ging der Jungesellenabschied los. Viele lustige kleine Aufgaben, wie Tee-Test, Tanzen, T-Shirt zerschnippeln. Wir gingen ’nen Dürüm essen, wanderten die Elbe entlang zum Beach-Volleyball gegen Mitternacht. Das war lustig, viel Spaß.
Guter Abschluss dann auch, sodass ich erst nach 5 wieder ins Hostel kam.
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