So langsam wird alles wieder langsamer und weniger touristisch. Ich lebe mich ein, gehe einkaufen und arbeite geordneter. Gegen Nachmittag wurde der Laptop mit diversen Dingen beschäftigt und ich konnte mich auf den Weg machen.
Zunächst ging ich wieder bergabwärts Richtung Downtown. Im Park fand gerade ein kleines Hip Hop Fest statt. Daneben standen eine Menge Zelte, wo man Kleidung, Klimmbimm und Essen kaufen konnte. Ich kaufte ein paar Socken und eine Mütze. Dabei war es gerade so schön warm…
Die Sonne brennt hier ziemlich heftig und man konnte auch kurzärmlich herumeiern. Da die japanischen sonstwas-Bällchen an einem Stand noch 15 Minuten brauchten, ging ich erst mal weiter und aß dann bei einem Chinesen in der Nähe des Sky Towers.
Dann gings immer weiter Richtung Westen. Ich wollte zum Hafen. Der Wind wurde pfiffiger und ich kam dann bei den Fähren ‚raus. SIeht alles ganz nett aus und zum Wasser wird es doch sehr stark zum Business-Viertel. Dort ists’s nicht mehr ganz so gemütlich. Ich genehmigte mir am Hafen einen großen Cappuchino mit Apfelmuffin, las bisschen in der Zeitung (die Delphine von Aucklang bekommen Mittagspause vor Touristen, Aha!) und ging dann weiter.
Es tauchte ein riesiger Supermarkt auf. Ich kaufte eine Menge Obst und drehte meine Runde weiter zurück. Erstaunlicherweise kam ich nach bissel Schmuddelviertel wieder auf der Queens(?)-Straße in Downtown heraus. In einer Arcade Halle saßen viele Japaner und was sah ich da? Photoautomaten wie in Tokyo! Cheese!
Es juckte mich mal wieder bissel was zu spielen und so wurde Daytona 2 (Sega) und dann noch Bust-a-move mit ein paar Cents gefüttert. Die Neuseeländischen Münzen (20-50 Cent) sind schon fast kleine Medallien.
Also ich ausgespielt hatte (Daytona: 9. von 20 // Bobble: ca. 5. Level), war es schon dunkel und endlich konnte ich die Photos von gestern nachholen. Das sieht hier alles ganz nett aus. Ich muss immer wieder dran denken, wie weit ich doch weg bin. Das ist schon bissel was anderes als USA.
Die Stände am Park standen auch noch und ich stampfte wieder bergaufwärts zu meinem Zimmer. Die Putzfrau hatte alles ordentlich gemacht und der Laptop war mit seiner Arbeit auch inzwischen fertig. Nun war ich wieder dran.
Auf dem Weg sah ich einige schöne Apartment-Häuser aber wer weiß, vielleicht bleibe ich doch noch ein Weilchen hier und müsste nur aus der Hotel-Etage in die preiswerteren höheren Räume umziehen.
























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