Garten & Foodwalk

Mittags aufgestanden, bissel arbeiten, nachmittags los. Ich wollte zum Botanischen Garten, Bus Nr. 7 brachte mich hin. Im Garten wurde viel gebaut und renoviert. Mit den Royal Gardens in NZ und AU kann er (noch) nicht mithalten. Da fehlt ein bisschen der rote Faden aber ich fand’s ganz nett.

Zum ersten Mal sah ich ein paar Jogger. Ich hatte was anderes vor: Hotdog und Café gab’s am Imbiss-Stand. Ich wollte nicht zu viel essen. Heute abend stand ja der Food-Walk an.

Der Orchideengarten kostet S$5. Dort standen dann viele Orchideen ‚rum. Ich knippste die meisten. Ein paar VIP Blumen wurden nach dem prominenten Besuch betitelt. Da hatte Kofi Annan eine Orchinee — genauso wie die Bushs.

Es gab ein Mist-House, wo Wassernebel von der Decke schwebte. Schön kühl. Noch cooler war’s im Coolhouse mit ordentlicher Aircon. Hier haben’s die Pflanzen gut.

Ich lief zum anderen Ende des Gartens. Es ging durch den Evolution Garden, wo man die Evolution der Pflanzen und Farne verfolgen konnte. Pflanzen mit Blüten gibt’s noch gar nicht so lange. Was es noch an lebendigen Grünzeug gibt, stand in echt da – ansonsten wohl als Attrappe.

Ein paar Leute machen Tai-Chi, ich machte zum Taxi. Es war schon 19:00 — 19:30 sollte der Foodwalk losgehen. Taxifahren ist rehct günstig. U-Bahn und Bus kostet nur ein paar Cent aber Taxifahren vom anderen Ende der Stadt zum Hostel mache um die S$10 — in Euro nur 4-5. Schnell unter die Dusche und dann ging’s los — Foodwalk #62.

Zu Fünft mit Guide stellten wir uns nochmal vor. Ich werde jetzt nicht alle Stopps des Foodwalks aufzählen. Nur soweit: das Essen hier ist einfach genial. Mit meinem gesunden Appetit bekam ich oft meine eigene Portion oder aß alles, was noch übrig war. Bei warmen & scharfen Sachen brauchte ich immer mein Taschentuch. Nee, nicht zum heulen — nur die Nase… Naja, wir hatten unseren Spaß mit dem exotischen Essen.

Zu jeder Tages- und Nachtzeit essen Leute auf der Straße. Wir bekamen lokale Spezialitäten wie Laksa, diverse Nudeln und auch Eis-Desserts, die ganz anders sind, als in Europa. Ich fand alles lecker. Toni, der Guide, zeigte uns lokale Architektur. Wir waren am Eurasischen Verein, wo in umittelbarer Nähe der Prämierminister wohnt. Das Haus ist bewacht, er fühlt sich eben in seiner Gegend zu Hause und wohnt in einem normalen Wohnhaus.

In den vergangenen Jahren wurde einiges Land hinzugewonnen. Ehemalige Strandhäuser liegen jetzt vielleicht hundert Meter vom Strand entfernt. Die ehemalige Beach ist jetzt mit Apartmentblocks zugepflastert. In Singapur leben ca. 90% in solchen Plattenbauten, den meisten gehört auch die Wohnung, Damit hat das Land eine der höchsten Wohneigentums-Raten der Welt.

Wir gingen auch in einen indischen Tempel. Dort klärte uns ein Priester und Wächter des Tempels etwas über die Religion auf. Der Tempel war sehr schön. Ganesha wurde gerade mit Limonensaft geputzt. Einmal im Monat muss das Gold und sonstige Metall poliert werden. Zufall.

Auf dem Wge zum Strand spielten wir bissel mit ’nem gefundenen Fußball. Da lag dann auch ein Mc Donalds. Das ist angeblich der einzige mit Skate-Through. Selbst in der Nacht um halb 2 war noch voller Betrieb — Schulferien. Die Inline-Skater kamen da auch auf einem speziellen Weg rein, holten sich meist nur ein Eis und dann wieder raus auf die Piste. Wir hatten auch Vanille-Eis — 25cent. Ich hatte auch Mega-Lust auf Skaten. Dann ging’s wieder zurück zu weiteren interessanten Straßen und schlißlich zum letzten Stopp. Meine Batterie war inwzischen aufgebraucht. Das Tiger-Beer schmeckte und der Rest auch. Hühnerfrikasee, geröstete Shrimps und anderen Happen — alles fast gegen 2 Uhr.

Damit ging die Essens-Wanderung leider zu ende. Wir waren natürlich alle satt – die 6 Stunden hatten es in sich.

Mit so einem vollen Magen konnte ich nur schwer einschlafen. Ich redete noch bissel mit dem Hostel-Eigner über’s Business. So ein Hostel ist eben auch nicht so einfach zu managen.

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