Das megafette Frühstück schaffte ich nichmal. Irgendwie fühlte ich heute nicht so turnschuhfit. So ging ich rüber zur Fitzroy Street und checkte erst mal in einem Internet-Café ein. 2 Stunden später war ich schlauer.
Entlang dieser Straße gibt’s auch viele Läden, von der Athmosphäre ist sie aber nicht ganz so locker. Ich zückte meine Unterwasserkamera und ließ die Bilder entwickeln. Eine Stunde Wartezeit – zweite Abzüge gratis. Was mache ich in der Stunde? Internet, wieder mal. Ja, heute war nichts richtig mit mir los. Hoffentlich geht der Schnupfen bald wieder weg.
Endlich hatte ich mal wieder die Vorfreude auf Papierbilder. Mit der Digicam geht einem das ja völlig verloren. Ich wartete noch 5 Minuten im Shop, dann spuckte die Maschine die Bilder aus. Supercool. Ich setzte mich in ein Café, Cappuchine und checkte die Bilder. Naja, oft hatte ich wohl den Figer vor der halben Linse und insgesamt sind alle grau blau. War kaum anders zu erwarten in der Tiefe. Auf den Whitsundays hätten sich die Bilder mehr gelohnt aber die glitzern eben jetzt nur in meiner Erinnerung.
Ich versuchte die Papierabzüge dann abzuknipsen. Dank Hochglanz brachte das weniger gute Resultate.
Dann ging ich was Essen. In der Noodlebox konnte man sich das Menü per Touchscreen zusammenstellen und bekam dann einen Ausdruck. Hightech und lecker. Den Rest des Abends brannte ich ein paar Bilder auf CD und checkte die Live-Band unten in der Red Eye Bar. Die spielten alle Songs, die man sonst auch so hört — nur eben live.
Gegen Mitternacht sangen noch ein paar Backpacker, das war am coolsten. Seit ein paar Tagen habe ich kein Bier mehr angefasst. Irgendwie geht’s mir besser.














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