Farbiger Sand

Mit dem Frühstück startete der Tag schon mal richtig gut. Mit dem Bus ging’s zur 70 Mile Beach und so sah ich das erste Mal den Highway der Insel. Ein Strand, so weit das Auge reicht. Drauf fuhren die 4WD und natürlich auch die Busse.

Ein erster Stopp waren Coloured Sands. Da gab’s eine Aboriginie Geschichte dazu. Ein Mädel wurde einem Mann verspreochen, der alt war aber gut mit dem Bumerang. Sie liebte einen anderen, den Regenbogen. Der alte warf den Bumerang auf das Mädel, der Regenbogen stellte sich zum Schutz in den Weg und zerschmetterte in tausend Stücke. Die Regenbogenfarben sieht man daher nun im Sand.

Es gab noch einen anderen Stopp bei rotem Sand. Die Fahrt auf der Beach war cool. Neben einem der Ozean, mit Speed durch die Bäche. Ein 4WD überholte uns auf Meeresseite und spritzte das Wassen uffn Bus. Der Guide und Fahrer war da nicht gerade happy drüber. Das Salz klebte dann die Fenster zu. Wenig später hatten die gleichen Leute einen Motorschaden und wir nahmen sie mit zur nächsten Telefonstation. So kann’s gehen. Nicht im Salzwasser fahren.

Wir machten hoch zu den Campagne Pools. Die Aussicht da war gigantisch. Unten in den Steinbecken, blubberte das Meereswasser. Immer neue, hohe Wellen füllten die natürlichen Swimming Pools mit Meeresschaum. War wirklich wie Schampus.

Mittagessen gab’s am Indian Head – Chicken Wraps. Von dem Fels begrüßten einst die Aboriginies (damals noch Indians) Käpt’n Cook. Wir stiegen da natürlich rauf. Wieder eine phantastische Aussicht. Mit den steilen Felswänden musste man natürlich aufpassen. Ich saß dann mit ein paar anderen noch an einer Wand und schaute den impossanten Wellen zu. Haie sah ich keine, ein paar Rochen schwebten aber im Wasser herum. Ich ging wieder runter und lief noch im seichten Wasser herum. Hier sollte man maximal Knietief ins Wasser gehen, damit man bei Haien noch rennen kann. Die Strömung war auch nicht ohne. Ein Adler flog an mir vorbei. Wie die anderen berichteten, aß er seinen Fisch genau unter ihrer Aussichtsstelle.

Der nächste Stopp war ein Schiffswrack. Ein alter Oceandamfer, der zu seinen guten Zeit schnell war und ins seinen schlechten Zeiten als Bombenziel der Army diente. Jetzt lag das Ding da und rostete vor sich hin, der Großteil vom Sand begraben.

Elie Creek verschaffte eine Abkühlung. Ich sah ein paar fette Spinnen und badete lange im kalten Wasser. Hier auf der Insel gibt es schon tolle Orte. Ein weiterer davon war eine riesige Sanddüne. Im Ressort gab es wieder Essen und Party. Heute war Karaoke Nacht und die Kontiki Leute unter- oder überboten sich mit Karaoke. Ich fand’s dennoch gut. Die vier deutschen Mädels verabschiedeten sich schon bissel früher. Ich redete noch mit einem Engländer bis 1 Uhr über seine interessante Reisen. Kambodja und Vietnam sind auch sehr interessante Ziele. Hoffentlich komme ich da auch mal hin. Irgendwann war die Karaoke aus und ich dann müde genug zum Schlafen.

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