Sonnenschein aber es wird merklich kälter in Brooklyn. Ich war schnell alleine und setzte mich an die Arbeit. Ich hatte unser russisches Team über die schlechten Nachrichten mit dem Vertag informiert. Eine Auftragsproduktion in UK scheint noch verfügbar.
Dann kam eine email von unserem D Publisher sagte dass ja nun doch alles kein Problem sei und wir den alten Vertrag wohl unterzeichnet bekommen.
Ich rief meinen Bruder an, um darüber zu reden. Ist nun doch wieder alles gut? Die machen uns Stress an einem Tag und am nächsten soll alles wieder gut sein? Ich hatte mich schon um Alternativen gekümmert und schrieb erst mal eine fetzige email die ich aber dann doch nicht abschickte. Nur mein Bruder bekam sie zur Durchsicht.
Ich fütterte und spielte mit den Katzen. Die Tiere hören überhaupt nicht. Alle Versuche, sie ansatzweise zu dressieren schlugen fehl. Bla.
Dann kam auch noch ’ne email vom Chef dort ein und der sagte auch: alles sei in Butter und am Montag geht’s los. Na so einfach ist die Sache für mich nicht. Wir wollen ja die Download-Rechte behalten und darauf gingen die beiden email mit keinem Wort ein. So schrieb ich eine zweite weniger heftige email, in der ich unser Dilemma darstellte. Hüh und Hott. Am Montag sollten wir mal miteinander telefonieren.
Dann arbeitete ich weiter und war so gesehen ganz zufrieden. Bei Met kaufte ich Lebensmittel ein. Mit ’nem 2 1/2 Gallonen Kanister Wasser schleppte ich mich in die 6. Etage. Dann kochte ich Spaghetti mit Thunfisch-Tomatensoße. Das schmeckte super.




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