Die Screenshots kommen trotz 1 Tag Verspätung noch in die Promo-Materialien. Super! Eigentlich wollte ich dann in’s Powerhouse Museum, doch erst mal musste ich noch die Miete zahlen. Wohl die letzte Woche.
Nachdem ich erst gegen 16:30 aus Kings Cross los kam, bin ich zur näher gelegenen Bibliothek in die Photoaustellung „Eye 4 photography“. Dort zeigte man einige wenige australische Photos aus alten und neuen Zeiten.
Das war ganz interessant und kostenlos. Selber photographieren durfte man nicht, das teure Copyright…
Alle Besucher bekamen dann auf einmal einen Coupon und Fragebogen. Man konnte sich jetzt ein Glas Wein holen. Ein paar Dips standen daneben. So ist’s gut!
Ich hatte genug Photos gesehen und torkelte wieder rüber ins Zentrum. Erst mal schaute ich am „Strand“ vorbei, trank ’nen Kaffee mit Pecan-Pie — Essen is mmer für’n Photo gut. Mal die Etagen hoch – knips und wieder runter knips. Dann ging ich weiter ins Queen Victoria Building. Auf dem Weg sprang ich in einen Souvenir-Laden. In den kommenden Tagen muss ich ja mal was schicken.
Im QVB klimperten die Klaviere von Geisterhand. So ein Teil stand auch im McD in San Diego. Die hängende Uhr hier sieht ganz cool aus und nebenbei war noch eine Hochzeitskutsche aus grünem Opal(?) ausgestellt. Nett und trotzdem langweilig.
Alles irgendwie irgendwas und draussen regnete es. Über die Straße zum Kino — was schauen? Ocean’s Twelve. Die ersten 5 Minuten waren vorbei aber ich wusste, worum’s geht. Netter Film – mittelgute Unterhaltung.
Wieder zu Hause in der Schwüle funktionierte meine Karte auf einmal nicht mehr. Ich wedelte vor dem Sensor herum — nix, Tür blieb geschlossen. Ach du Sch… !
In so einem Apartmenthaus kommen und gehen ständig Leute, ich war erst mal drinnen. Der Fahrstuhl braucht aber auch die Karte und man kann nur in seine eigene Etage, die 14. (viel mir später ein) und ins Erdgeschoss fahren. Ich wendelte und wedelte – so ein Mist. Der Fahrstuhl fuhr nicht in die 11. Was mach ich jetzt? Über die Feuertreppe lief ich 11 Etagen hoch. Wie ich erwartet hatte, war sie verschlossen. Man kann nur flüchten aber ich wollte in meine Wohnung. In der 14. oben rief ich den Fahrstuhl, fuhr nach unten und rief erst mal ein paar Leute an. Der Notfall-Dienst konnte mir nicht helfen — erst morgen. Vielleicht sei meine Karte gecancellt. Achwas! Hatte der Immo-Makler irgendwas im Computer vergessen?
Sicherheit gut und schön aber was soll das denn? Ich sollte irgendjemanden auf der Etage anrufen, der mir den Fahrstuhl holt. Ja klar! Zufälligerweise kam dann eine, die von unten in die 11. wollte und ich war gerettet. Rein ins Zimmer und erst mal was trinken. Durch die Hitze im Treppenhaus und die Rennerei war ich durchgeschwitzt und bissel geschafft. Nun war erst mal alles gut – Glück gehabt.
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