Gay Pride Reykjavik

Gegen 11 war ich schon etwas wach. Das war ja gar nicht so über. Ich packte meine Sachen zusammen und stellte alles in die Küche. Dann unter die Dusche und etwas Frühstück.

Ein paar Cappuccino gingen runter, während ich am Mac Internet machte. Gegen 15:00 kam Musik auf. Ich packte irgendwann dann zusammen und ging auf die Straße. Viele Leute heute. Dann kamen ein paar Trucks mit Gay People drauf. Zwei Stück, um genauer zu sein. Ist eben alles etwas kleiner hier aber das war trotzdem alles ganz nett. Der Zug ging Richtung Hafen, wo eine große Konzertbühne stand. Ein paar junge Leute waren akrobatisch gut drauf und schlugen Saltos.

Das Musikprogramm war ganz nett. Eurotrash, norwegische Spaßmusik und etwas ernstere Covers. Ich hatte irgendwann genug gesehen. Björk kam wohl nicht. Im Thor Guesthouse holte ich meine Sachen ab und watschelte los. Dabei schlug ist erst die falsche Richtung ein. Dann fand ich doch die richtige Straße, das Konzert war zu Ende. Ich schwamm im Menschenstrom aus der Innenstadt und fand dann auch das Guesthouse.

In einem großen Dorm sind 2 und 3er Gruppen aus Betten. Wenigstens keine Bunk-Beds aber eben auch keine Locker für meine wertvollen Sachen. Die Nacht kostet ca. €45. Ich redete eine Weile mit ’nem 55 jährigen Österreicher in meinem Abteil, der schon überall war – Seidenstraße komplett und Südamerika seit x Jahren. Als Bühnentechniker hat er 6 Monate keinen freien Tag und dann auch 6 Monate Pause. So manche ziehen Island wirklich für mehrere Wochen durch. Ohne eine Basis in Reykjavik kann man noch viel mehr Natur sehen aber das interessiert mich nicht so sehr.

Abends holte ich mir eien 12“ Pizza und legte mich bis Mitternacht aufs Ohr. Dann nach 1 lieg ich los und traf prompt zwei der Leute, mit denen ich vor ein paar Tagen noch unterwegs war. Einer hatte seinen Flug verpasst. Wir gingen kostenlos in einen Club (Vegas), dort aber schnell wieder raus und dann in die „11“. Beide mussten später weg, ich hatte mehr Zeit und schaute in die „22“ sowie die allseits beliebte Kaffibarinn. Dort musste ich natürlich eine Weile anstehen. Es ist manchmal extrem, wie die Leute drücken und zerren. Besoffen machen sie auch allerlei Stunts Einer kletterte an einer Straßenlaterne hoch durchs Fenster. Der wurde ein paar Momente später in hohem Bogen rausgeworfen.

Die betrunkenen Isländerinnen sind auch nicht zimperlich. Ich fand das erst lustig aber machte mich dann eher aus dem Staub. Nicht alle sind attraktiv aber die superblonden Mädels scheinen wenigstens nicht ganz so viel zu bechern. Ich war dann gegen 5 wieder daheim und war schneller weg als ich wollte.

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