Gegen 3 kam ich aus’m Hotel. Das erstbeste Café brachte mir Cappucchino und Sandwich. Halbwegs gestärkt schoss ich die ersten Photos. Viele Leute schienen auf den Beinen
Ich schlenderte an den Sehenswürdigkeiten vorbei. Ein paar asiatische Touristengruppen wanderten auch umher. Interessant war, dass sie einen Knopf im Ohr hatten und die Reiseführer per Mikrofon leise ihre Erklärungen übermittelten.
Am „Haus von Julia“ – ja Romeo & Julia – musste ich natürlich die Brust von Julia anfassen. Hihi.. Das dauerte eine ganze Weile, bis ich endlich an der Reihe war. Fast jeder machte das wohl – meistens mit Photobeweis. Der Balkon von Julia ist auch ein Wahrzeichen und sah auch schön aus.
Ich wanderte weiter durch die Straßen und schaute in so manches Kleidungsgeschäft. Ein paar Schuhe gefielen mir, waren jedoch nicht in meiner Größe da.
Auf dem Piazza Brá, neben einem kleinen Colloseum, war eine große Hexe aus Stroh und Holz aufgebaut. Die wurde sicher später angezündet – ich reimte mir das auf 18:00 zusammen. Weiter umherschlendernd aß ich einen Zuckerfladen. Halb 6 gab’s eine kleine Theateraufführung mit Feuerwerk auf dem Amphitheater. Ich bezog Position für die Hexenverbrennung. Ein Moderator interviewte einige Leute, dann wurde ein Countdown gezählt. Die Bambini mussten was schreien, dann brannte die Hexe.
Die Hexe brannte wie Zunder und hatte sich wenig später in Rauch aufgelöst. Der Moderator ließ noch ein paar Kinder singen oder Gedichte aufsagen. Niedlich. Langsam machte ich mich auf den Heimweg. In einer Pizzaria holte ich mir was zum Abendessen. Ich habe bei weitem zu geringe Italienisch-Kenntnisse. Nun ist’s aber auch zu spät. Im Hotel stopfte ich mir die Pizza rein und legte mich kurz hin. Nach dem etwas enttäuschenden Tag gestern, habe ich wieder super Laune.
















































































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