Heute wollte ich sehen, was ich mit dem Futro S920 so anstellen kann. Mit 8GB RAM aus den zwei S720s samt 100GB freiem SSD Speicher, dachte ich an eine Videoproxy für einen Streaming-Kanal.
Dabei wollte ich die YouTube Videos von meinen HDDs als Streams repacken. Zuerst mal Mesa / VAAPI installiert und schon Probleme:
Musste
sudo chmod 777 /dev/dri/renderD128 – dann ging ffmpeg auch ohne sudo.
Nur Decoder verfügbar lt.:
vainfo --display drm --device /dev/dri/renderD128
Works:
ffmpeg -init_hw_device vaapi=vaapi0:/dev/dri/renderD128 -filter_hw_device vaapi0 -i video.mp4 -preset ultrafast -c:v h264_vaapi -b:v 1M -y output.mp4
Twitch-Style (40fps)
ffmpeg -init_hw_device vaapi=foo:/dev/dri/renderD128 -i video.mp4 -profile:v main -g 60 -c:v libx264 -x264opts keyint=60:no-scenecut -preset: ultrafast -c:a aac -b:a 128k -b:v 3000k -maxrate
3000k -bufsize 6000k -y output.mp4
Das BBB Testfile jedenfalls brachte realtime encoding nur im x264 superfast preset. Die Qualität war inakzeptabel. Die CPU wird somit an die 70 °C warm, was damit auch keine Dauerlösung ist. Passive Kühlung hat auch seinen Preis. Somit hatte sich das erledigt.
Das AMD GX-415GA mit AMD ATI Radeon HD 8330E ist einfach zu schwach – ohne moderne iGPU kann man’s vergessen. Dafür hatte ich den NUC ja eigentlich gekauft. Der war nur mit OBS auch zu langsam, was aber an OBS liegt. Somit müsste ich weiter warten, bis mal Videoquellen in OBS auch mit 60fps zurecht kommen oder eben auf ffmpeg / ffplayout usw. setzen, was eine Menge Arbeit macht.
Als Test war’s OK. Es ist zwar cool, dass der €20 Rechner FullHD 1080p30 kann, nur hapert’s an Qualität und Ausdauer.
In der Nacht entwickelte ich weiter am POIDesk als Workflow Integration Plugin für DaVinci Resolve. Es ging voran.
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