Darling Harbour

Morgens hatte ich weniger gute Laune. Mir fiel die Decke uffn Kopp. Ich will ein anders Zimmer! Nach einem Frühstück (wo andere schon Bier bestellen) suchte ich jemanden von der Rezeption. „Alles ausgebucht“ – yeah, right! Dann wollte ich die restlichen Tage bis Mittwoch canceln und umziehen. Bei ’ner anderen Rezeptionsdame und etwas Dickkopf klappte es. Siehe da!

Es gab angeblich eine Absage, das Zimmer war nur noch nicht fertig. Ich packte meine Sachen. Gerade wollte ein Aussie einchecken, der wohl ohne Gepäck später was fixes zum Schlafen brauchte. Er musste zum Racetrack (Hunderennen?) und bekam meinen Schlüssel, während ich in ein schönes großes Zimmer zog. Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Hell, sauber, größer und Fenster. Mit dem Highspeed Internet und diesem Zimmer war alles bestens. Da arbeitete ich mit guter Laune gleich bis Abends, war happy und ging am Hafen spazieren. Oh my darling…

Am Darling Harbour liefen viele Leute umher. Wenn die alle zu Silvester hier sind, wird das gigagigantisch. Auf dem Fußweg sind kleine Kanäle mit Düsen installiert. Das freut die Kinder und mich natürlich auch. Die Sonne hing bereits etwas tiefer und tauchte die Gegend in goldene Farben. Ich schoß dutzende Photos. Es scheint alles schick und künstlich aber sehr schön. Wirklich erstaunlich ist der Verkehr auf dem Wasser. Es tummeln sich viele Schiffe durcheinander. Manche parken rückwärts aus, drehen Runden und alles funktioniert. Ab und zu wird mal gehupt. Es sieht aber cool aus, wie die alle herumfahren.

Vor Star City (Casino) laufen auch viele künstliche Wasserfälle und Spielereien. Auch dort plätschert und tropft es überall. Zurück Richtung Harbour Bridge war es ein Stückel. Langsam verschwand die Sonne und die Lichter gingen an. Die Oper leuchtete langsam immer heller, der Himmel wurde immer dunkler…wie das eben zum Abend hin geht. Ich saß lange genug da, die Füße über dem Wasser baumelnd, um die ganze „Entwicklung“ zu sehen. Sydney bei Nacht sieht jedenfalls auch super aus. Hinter ein paar Hochäusern gab’s ein kleines Feuerwerk. Weiter.

Zurück ging ich einen Umweg und was koreanisches Essen (Ricecake = Reisnudeln). Die Straßen füllten sich schon mit herausgeputzten Partyleuten und Schlangen vor Clubs. Nach Neuseeland, wo alle etwas lockerer herumlaufen, geht man in Sydney auffällig schick herum.

Im Zimmer hörte ich die Karaoke Versuche in der Bar unter mir. Punkt Mitternacht war da Schluss und ich leider zu müde für noch ’nen Spaß. Argh! Gerade für weitere notwendige emails reichte die Energie. Kein Tanz am Tanztag aber viel Schönes gesehen.

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