So ganz alleine im 8-Bett Dorm konnte ich mal richtig aussschlagen. Dummerweise hatte ich den Wecker auf 11:36 gestellt, um noch was vom Frühstück zu haben. Das lies ich dann jedoch besser sein, surfte stattdessen bissel mit dem E61 im Netz/Bett.
Gegen 13:00 war ich unter der Dusche. Dann arbeitete ich ein wenig und schaute mal aufs Konto. Noch kein Zahlungseingang aus London. Die erste Rechnung ist seit über einem Monat fällig. Ich kann gut verstehen, wenn sie die hinauszögern. Schließlich können wir die finale Version des Spiels nur mit den Sourcecodes abliefern, die wir und sie aber nicht haben. Deswegen wurde das ROM ja gehackt aber Nintendo fand noch ein paar Fehler im Spiel. Die können wir unmöglich binär fixen.
Ich redete ein paar Minuten mit Chemnitz und ging dann raus. Bei KFC hatte ich ein nettes Essen in schöner sauberer Atmosphäre. Dann spazierte ich durch die Aldstadt, am Rynek vorbei. Viele Touristen, meistens aus Deustchland, so wie ich das höre. Die Größe scheint hier irgendwie zwischen Krakau und Poznan. Wroclaw hat ja auch den zweitgrößten Marktplatz Polens. Kommt also sicher hin.
Ich schlenderte etwas raus aus der Altstadt. Dann wurde es wieder post-kommunistisch. Die Leute sehen hier auch etwas anders aus, als in Poznan und Krakau. Kann mich natürlich irren. Irgendwie dachte ich an meine Erscheinung und ’nen Frisurfix – prompt lief ich an einem Friseur vorbei. Kurz die Maschine rattern lassen und ich war auf 7mm (PZL 10 + PZL 5 Tip).
Wieder zurück durch die Stadt lief ich in eine Mall. Mir kam das alles sehr bekannt vor. Wie im Vita Center, Sachsen-Allee — alles scheint nach Schema F aufgebaut zu sein. Ich saß am Schema F Springbrunnen, leckte an ’nem Eis und dann spazierten ein paar deutsche Manager mit dem polnischen Leiter durch die Gänge. Ob der Brunnen denn auch gut funktioniert? Das Ding wird sicher von der gleichen deutschen Gesellschaft betreut. Ich hätte mir gern ein paar neue Schuhe gekauft, fand aber nichts passendes oder anderes als in Chemnitz um die Ecke.
So lief ich wieder draußen herum und schließlich zurück ins Hostel. Immer noch alleine im Dorm. Das ist doch erstaunlich. Mal sehen, wie lange das bleibt, sonst verlängere ich vielleicht noch einen Tag. So telefonierte ich erst mal mit Chemnitz, dann auch mit Skype und Video und chillte vor mich hin.
Abends wollte ich nur eine kleine Spazierrunde drehen und landete dann doch im Daytona. Nur ein Tonic, dann gab ich doch noch einen Drink aus. Essen und Trinken bis ins Morgengrauen. Erst gegen 7 im Bett. Nur gut, dass noch immer alles frei war. Jedem gefällt’s.










































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