Virtualisierung

Zum Sonntag alles wieder ruhig und eher Spielerei mit Technik. Heute installierte ich mir die VMWare Workstation, die seit ein paar Monaten kostenlos für den Privatgebrauch ist.

Ziel war es, mal Proxmox und dann auch Clustering lokal zu testen. Ich habe genügend RAM, dass ich vielleicht einen WordPress Cluster mal per Ansible aufsetzen könnte…wenn man das mal professionell macht.

Dann ging auch noch Local für WordPress Installs auf dem Laptop. Hier kam ich wegen FrostWP drauf, was einen ausreichend seriösen Eindruck macht. Überhaupt gibt es ganz nette Block Themes:
Papanek https://romanfink.com/papanek/
Olliewp https://olliewp.com/
Frostwp https://frostwp.com/
Lemmony https://shufflehound.com/lemmony

Allesamt nicht gerade mehr ganz modern aber eben als Basis OK. An die Arbeit wollte ich dann doch nicht. Hauptsache, ich bekomme mehr Erfahrung mit Ansible und wohl auch Proxmox für Skalierung. Bisher brauchte ich das alles nicht..

In der Nacht spielte ich dann also mit Proxmox herum. Die erste Installation löschte ich wieder, weil ich falsche IP Adresse angab und dann die bridge nicht klappte, ich das nicht so schnell fixen konnte. Mit der zweiten Installation und Standard VMWare Bridge IPs ging alles. Echt ziemlich cool – Virtualisierung in der Virtualisierung. VMWare hatte ich vor vielen Jahren damals für Windows auf dem Mac im Einsatz, wenn es mal notwendig war. Das ist über 10 Jahre her und jetzt melkt Broadcom wohl die ganzen Cloud Provider mit Subscriptions. Proxmox naggt auch mit einer Lizenz nach dem Start aber die braucht man wohl noch nicht. Das Web-GUI ist professionell. Es nützt dann wenig, wenn ich automatisiert arbeiten will. Deswegen kann ich damit vielleicht meine Ansible tests machen. Die LXC Templates kann man per pveam update updated. Mehr Scripte gab’s auf https://tteck.github.io/Proxmox/.

Ich will kein Proxmox Experte werden. MySQL, WordPress und so gibt’s aber alles schon vorgefertigt. Entweder sollten mehrere VMs in VMware starten, besser aber eben in Proxmox dann zusammen mit AWX oder Semaphore. Mal sehen, wie das dann am besten geht, selbst mehrere IPs für die Cluster-Container zuzuweisen. Eigentlich bräuchte man dann noch einen vSwitch, damit die wieder raus in’s Internet kämen? Schon cool, was man für Layer auf einem Laptop heute kostenlos schachteln kann.

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