VirtualDJ, Streambeats

Mein Bruder heute Nachmittag schon vor meiner Nichte da. Kaffee, Kuchen und spielen dann zum Nachmittag. Abendessen auch noch, wie jetzt jeden Montag. Dieses Mal Spätzle, wie gewünscht.

Meine Tante auch kurz da. Ich ging spät noch eine Runde joggen. Langsam heute nur aber ganz guter Dinge, da ich überhaupt zum Sport kam.

Dann war Arbeit angesagt. Das Saigon Intro von ganzen 9 Minuten verlangsamte ich etwas mit einer Handvoll weniger Cuts. Dann schaute ich über Umwege auf Virtual DJ. Für den Heimgebrauch ist die Software sogar kostenlos, was ich gar nicht wusste. Ich lud mir also von stocktune.com einige „Neon“ Clips herunter, arrangierte 5 davon und machte einen Automix. Das klangt zwar wenig mixtechnisch professionell aber war dann doch eine besser Ton-Untermalung als ein einzelner langer Track aus der YouTube Library. Die Teile gefielen mir alle nicht – zu monoton.

Virtual DJ hatte ich viele Jahre nicht offen. Gut ist, dass man den Mix aufnehmen kann, wenn auch nur in Realtime. Wenn ich noch eine Soundkarte nutze – muss ich mal ein altes USB Teil suchen, dann könnte ich den Mix vielleicht auch von Hand mit machen – quasi live zum Video über die Mouse.

In einem Tutorial Video zeigte einer, wie man mit Streamdeck einen timeout des Mixes hinbekommt, da die Aufnahme sonst endlos läuft. Ein komischer Hack aber ich sah im Video copyright freie Musik mit dem Namen „Streambeats“. Also nachgeschaut, Website sollte down sein aber ein Google Driver Ordner erst über Reddit und dann doch auf der Seite gesehen. Da waren alle Tracks als WAVs drin – um die 30GB lud ich mir runter. Eine MP3 Version der Synthwave Tracks fand ich auf dem Internet Archive. Alles brauchte ich nicht. Viel Hafer dabei. Besonders bei Lo-Fi aber lohnt sich kaum WAV als Platzverschwendung aber ich habe erst mal was. Die AI stocktunes finde ich am Ende noch besser. Das Herunterladen einzelner Tracks macht jetzt schon zu viel Arbeit. Es ist schon cool, wenn ich jetzt Alternativen zu YouTube Musik habe. Alles in allem besser, als sich selbst mit Bitwig oder meinem Ableton Lite ranzusetzen, wobei Musik machen sicher Spaß macht. Nur eben nicht unter Druck und auf Masse für die Hintergrund-Verwurstung.

Somit hat sich scheinbar der Intro-Musik Mangel erledigt. Die stocktunes scheinen nur als MIDIs AI generiert zu sein. Vielleicht ein paar Stems und dann mit ein paar Synths abgespielt. Manche klingen gleich und immer noch brauchbar. Bis um 4 hatte ich also zu tun.

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