Radebeul, DD Straße E

Später ausm Bett geht’s fast nicht mehr. In der Geburtstagseinladungs-Email las ich, dass es ab 18:00 in Radebeul los geht. Ein Kumpel wird 29. Da musste ich mich sputen. Frühstück und ab in die Stadt.

In der Innenstadt lagen gelbe Röhrenstücke herum. Das interessierte mich schon, leider keine Zeit.. Später las ich, dass das teile aus der Druschba Erdöl Pipeline sind.

In der Galleria Kaufhof holte ich ein unliniertes Notizbuch, wie ich es auch gern nehme. Was zum malen und eher ein Verlegenheitsgeschenk. Die Verkäuferin verpackte das wenig wertvolle Stück kunstvoll mit einer großen Schleife. Mir war der Aufwand unangemessen aber sie bestand drauf. Schließlich bekomme ich das ja geschenkt.

Ein paar Knabberereien und ab die Post auf die Autobahn. Google Maps wusste bescheid und dann war ich in Radebeul. Die letzten paar Meter zur richtigen Straße wurde ich per Handy gelotst. Alle waren schon fertig mit Essen. Ich bekam einen Fleischspieß zum halten und biss reflexartig rein. Der Grill war aber noch heiß für mehr. Ca. 20:30.

Ich traf alte und nicht so alte Bekannte. Beim Händeschütteln schaute ich in verwunderte Gesichter. Man hatte mich einfach nicht erkannt! Erst nach ein paar Sekunden, fragte man ob ich’s denn sei. Da gab’s noch einen besseren Handschlag. Ich muss mich in den letzten 2 Jahren ganz schön verändert haben. Rede selbst zu viel. Kaum große News bei den anderen.

Alles schmeckte super mit Bier und guter Laune. Noch ein scharfet Spieß mit indischen Gewürzen, Steak und Bratwurst mit tollen Salaten. Es mangelte an nichts. Neben dem Tisch drehte ein DJ elektronisches. je später, desto kälter. Die ersten verabschiedeten sich und die anderen kannte ich nicht. Einige leicht ältere Jungs, deren Frauen schon mit Kind und Kegel. Nach ’ner Weile zuhören war ich in Aufbruchstimmung. In einem Gespräch war von der Straße E die Rede. Das macht man halt, wenn kein Kind da ist.

Aufm E61 suchte ich die Adresse raus – Google Maps auch den Weg. nach einem Kringel auf die Autbahn – eine Abfahrt weiter und dann fand ich’s schon.

„A Night to Remember“ hieß die Veranstaltung. 22 Sorten Bowle konnte man sich gleich am Eingang aussuchen. Naja, irgendwie gefiehl mir das zwar vn der Location aber wie schon angekündigt, war die Zielgruppe meist jünger und manchmal älter. Musikalisch passte der Kellerfloor besser. Insgesamt war das aber eher nüscht. Weiß nicht, woran es lag. Entweder zu viele Leute der zu anders.

4:30 machte ich mich auf den Heimweg. Auf der leeren Autobahn mit dem Sonnenaufgang im Rücken machte ich mir so meine Gedanken. Kann wohl nicht immer alles super laufen. Vielleicht sollte ich ins Büro ziehen und einfach durcharbeiten, bis zum Ende oder Neustart. Oder was? Sh*t!

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