Lissabon – Berlin – Chemnitz

Aufstehen kurz nach 3, Frühstück und kurz nach 4 war ich auf dem Weg zur Bushaltestelle. Im nächtlichen Lissabon waren einige Leute schon, andere noch unterwegs.

Unten auf der Pink Street war sogar noch Party. Ich hatte erst Bedenken, ob mein Bus 208 auch wirklich hier hielt. Google sagte ja. Zwei junge Franzosen, einer mit Bierbecher in der Hand, sprachen mich erst auf Portugiesisch an. Sie wollten auch mit dem Bus fahren. Ihrer kam früher. Das Bier versuchten sie noch schnell zu trinken, da fuhr ihr Bus schon los aber sie konnten dann doch noch mitfahren.

ein Bus kam auch recht pünktlich. Dank Metro-Karte hatte ich genügend Guthaben drauf – der Preis €1,60 wohl. Dann ging’s lange durch Lissabon in den Norden. Der Bus wurde immer voller. Am Terminal 1 dann raus. Ich musste zu Terminal 2, womit noch ein Transferbus drin war.

Alles easy durch die Sicherheitskontrolle. Am Terminal dann brauchte ich mich nicht mal hinsetzen. Perfektes Timing zum Boarding und so war ich wieder auf der Heimreise. Ein voller Flieger, ich mit Mittelsitz. Überpünktlich in Berlin.

In der Winterkälte also wieder in Deutschland. Ich hatte viel Zeit, denn mein gebuchtes Bahnticket startete erst um 13:01. Mit 2 1/2h Zeit fand ich einen Sitzplatz und chillte etwas. Die Currywurst hier wurde für €8,50 angepriesen – doppelte Portion für €13,50. Hallo aber auch!

Dann kam aber eine Nachricht von der Bahn. Meine Zugverbindung findet nicht statt. Man sollte jeden Zug nehmen. Also ging’s doch ohne Wartezeit los. Zuerst nach Berlin Hbf. Gerade so noch den ICE nach Leipzig erwischt, dann etwas Pause. Bei McDonalds McRib und Big Mac verdrückt. Dann nochmal nach Chemnitz. Inzwischen war ich so müde, dass ich fast die ganze Fahrt von Leipzig schlief.

In Chemnitz klappt es dann auch weiter gut und ich war wieder zu Hause.

Kurz vor der Dunkelheit versuchte ich, die Regenfässer vor der Eiszerstörung zu bewahren. Mit Einem Hammer wollte ich die obere Eisschicht zerstören und das Wasser absaugen. Ich kam aber nicht durch. Ganz dumm gelaufen, da es der Wasserzufluss nicht gestoppt worden war. Mein Abschöpfen der Fässer war sinnlos, denn jetzt waren sie wieder voll – und Frostwetter.

Abends Soljanka. Ein paar Videos für’s Nacht-Encoden angestellt. Kurz nach 1 in die Heija. Viel Arbeit wartet aber die Motivation ist eben unterwegs besser.

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