P4P zu OTIO

Ich konnte nur wenig schlafen. Nachmittags raus aber immer noch motiviert, nahm ich heute die Pluraleyes zu OTIO Konvertierung als Aufgabe.

DaVinci Resolve zeigt jede Sekunde einen busy Mouspointer an, was stark nervt. Die Software macht wohl Lizenz-Checks, die ich aber blocke. Man kann unter Windows dann einfach eine andere Mouse Datai angeben und weg ist der Nervfaktor. Proxyan checkte ich kurz auch, ob das an Netzwerkverbindugen lag aber nein – DaVinci Resolve blockt die CPU.

Weiter zu Pluraleyes. Den Import der Clips versuchte ich auch erst per Script aber mit UUIDs und Caching, sowie irgendwelchen Thumbnails ließ ich es bei einem Macro und etwas manuellem Speichern. Besser geht’s später immer noch.

Ich bekam es nach einigen Versuchen dank GPT hin, die erste Konvertierung eines Pluraleyes Projektfiles nach OTIO wieder in Resolve zu importieren. Großer Erfolg. Endlich wurden jetzt die ganzen Auiotracks in Videos weggelassen.

Weiterhin wollte ich aber eine Funktion der verschachtelten Clips nutzen. Nested Clips gingen aber nicht in Resolve, wurden nicht erkannt.

Also musste alles umgebaut werden: die Compound Clips zu eigenen Timelines exportieren, die ich dann in die entsprechenden Tracks importiere. Am Ende müssen diese virtuellen Cams noch mit den Attributen versehen werden, was ich einst per Streamdeck und Macrorecorder löste. Jetzt hat DaVinci Resolve anscheinend eine API Schnittstelle dafür.

Es war nicht einfach und heute nur per GPT zu schaffen. Irgendwie aber endlich Fortschritt. Die AI ist nicht ganz so clever und vergisst viel aber besser als nichts.

Nun muss ich noch die Platzhalter Clips irgendwie automatisch entfernen und eben die Clip Attribute per API setzen. Dann wäre doch das Multicam Setup komplett. Auf ’ner minimalen 640x360er Timeline bekomme ich nur um die 30 fps, was nervt. Es ist schon arg heftig und eigentlich unbenutztbar aber da muss ich durch oder irgendeinen Workaround finden. An der GPU liegt’s nicht.