Wenn es einen Plan und Ziel gibt, stehe ich trotz wenig Schlaf rechtzeitig auf. Frühstück auf dem Zimmer, dann zu Fuß zum Bahnhof. Dort dann wartete ich eine Weile auf meinen McDonalds Cappuccino aber der war wichtig.
Die Fahrt ging nach Görlitz. Mit einem recht vollem Zug ging alles ruckizucki. Da war ich also wieder mal hier an der Grenze.
In Görlitz dann lief ich zum Gästehaus. Niemand öffnete die Tür. Ich klingelte zwei Mal auch das telefon, dann schließlich meldete sich jemand. Ich hatte keinen Türcode bekommen aber der Herr sagte und schickte ihn mir schließlich. Mein schlüssel lag bereit, mein Zimmer war OK. Eigentlich hätte ich mich gleich hinlegen können. Meine Mutter und Nicht riefen an und so plauderten wir etwas. Jetzt nach 14:30 war es eigentlich auch zu spät vor’m Sonnenuntergang für ein Nickerchen. Also legte ich los und machte eine Görlitz Tour auch mit Live-Stream.
Mir lief die nase. Die Cam-Position an der rechten Schulter zeigte mich und mein Taschentuch sicher oft. Das ganze Livestreaming aufwändiger als gedacht. Osmo Action an, von MIMI finden, verbinden, WiFi Daten von Hand eingeben, weil AP auf Handy nicht angezeigt wird, dann über Firefox die Daten eingeben und starten und dann auch noch 5 andere Cams anschalten, scharfstellen + Mic + Maps auf dem Handy und und und. Also etwas viel für Spaziervideo, aber nur wenig zu automatisieren, weil keine APIs für physische Knopfdrücke hier greifen.
Die Görlitz-Runde war so lala. Nichts los im Vergleich zum Sommer.
Nach 17:00 dann auf dem Zimmer legte ich mich endlich hin. Eine Stunde vielleicht, dann kurz zu Aldi für’s Abendessen. Dann zurück in der Herberge verdrückte ich allerhand. Der englische Kumpel aus Quito und jetzt wieder England rief an und wir redeten eine ganze Weile.
In die Heija kam ich gut. Einschlafen ging fix kurz nach Mitternacht – aufwachen gegen 3 nervt.
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