Goldstrand

Nachdem ich mein Zimmer verlassen hatte, suchte ich ein Frühstück. Ich hatte viel Zeit, den mein Hotel in der Goldstrand Gegend war ab 14:00 bereit.

Ich fand schließlich ein Café und hatte zwei Cappuccino und diverses Gebäck. Dann zum Linienbus, der dann voll mit Leuten die Route gen Norden fuhr. Ich hatte mit meinen Sachen und dem vorherigen Ticketkauf am Automaten zum Glück noch einen Sitzplatz ergattert. Die Fahrt war lang und in der Hitze im Sitzen gut auszuhalten.

Dann in der Touristengegend fand ich mein Hotel, war gut 20′ zu früh dran. Ich musste echt noch warten, was ich aber mit dem Laptop gut überbrückte. Das Hotel ist voller Ukranischer Familien. Die Flüchtlinge bekommen Vollverpflegung, worauf die normalen Touristen das Restaurant nicht nutzen können. Weges des Flüchtlingprogramms könnte ich mir nur am Pool was bestellen.

Erst mal war ich noch immer sehr müde. Leider ging hier im Zimmer keine Klimaanlage. Das bezahlt die EU oder Regierung wohl nicht.. Ich legte mich eine Weile hin und startete dann die Arbeit.

Erst mal ging ich runter zum Strand. Dann lief ich in ca. 30′ bis zum Ende beim Hotel Berlin und machte Pause. Eigentlich wollte ich im Dunkeln zurück, doch es war noch zu früh. Lange wartete ich, ging paar Mal baden. Algen und auch ein paar Quallen-Überreste da am Ende machten die Sache nicht so dolle. Traumstrand geht anders. Ich war wenigstens im Wasser.

Die Tour zurück dann das gleiche Spiel. Abends kamen mehr Leute raus.

In der Nacht dann wollte ich das Nightlife checken. Zum Freitag aber waren gegen 23:00 viele Leute schon wieder auf dem Weg in die Hotels. Ich hatte eine Pizza & Bier, ging dann zum Strand. Dort unten war’s ruhiger, als gedacht. Damals im Juni 2014 waren mehr Schulklassen unterwegs. Jetzt war der Altersschnitt Mitte 20.

Ich fand eine Beachbar (Pr. Beach) mit etwas meiner Altersgruppe und hing dort etwas rum. Ein deutsches Paar aus dem Hotel sah ich da auch. Bei einem Vodka Orange (€6) guckte ich dem Treiben zu. Stimmung kam dann bei immer mehr bulgarischen Liedern auf. Es wurde nur noch diese Musik gespielt, das Publikum wurde komplett lokal mit ein paar Rumänen. Ganz witzig aber irgendwann auch genug, wenn man kein Lied kennt, was alle mitsingen.

So war das alles für ’nen Freitag ziemlich mau, sodass ich schon um 1 wieder in’s Hotel ging.

Es gab einiges an den Videos zu werkeln. Die SD Karte klackt nicht mehr ein, bleibt aber stecken. Es ist also der Federmechanismus irgendwie flöten gegangen. Auch habe ich Probleme mit den Festplatten. Die ganzen USB Ports sind wohl zusammengeschaltet. Der USB C Port mit Sandisk Extreme SSD und meiner 5TB HDD macht viel zu wenig Speed. Da gehen 45 MB/s auf der HDD durch, was die Hälfte des Machbaren ist. Somit ist die Technik doch noch nicht stabil. Mit einigen Readern dran steigt dann alles auch aus – die UGREEN Sticks haben sowieso Probleme.

In der Nacht lief dann doch das Encoding und die DR Videos. Ohne jegliche Filter geht das DaVinci ganz gut – um die 50fps für H.265 Encoding. Besser als ffmpeg, wo cih wohl das Profil ändern sollte.

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