Nach über 16 Stunden Schlaf war ich wieder fit. Ich war gestern gar nicht so müde, kam aber erst gegen 12 ausm Bett. Nach dem Frühstück rief ich den Zahnarzt an. Das frisch gebaute Auto stand freundlicherweise zur Verfügung.
Gegen 14:00 war ich beim Zahnklempner, ein Dreiviertel Stunde später lag ich auf dem Folterstuhl. Per Kamera zeigte er mir, was der Grund für den teilweisen Zahnbruch war. Wieder eine versteckte Karies. Das sah so groß ganz schön eklig aus. Mein gut behaltenes Stück Zahn konnte er nicht ankleben. Irgendwie hatte ich es wohl schon länger bei dem Zahn geahnt, jedoch nie Schmerzen gehabt, der Arzt sah ja auch nichts. Jetzt dafür umso mehr. Es musste tief gebohrt werden.
Hoffentlich muss kein Nerv gezogen werden. Er sagte, dass es wohl noch nicht am Nerve läge, sicher war er sich aber nicht. Noch ein Gold-Implantat wird wohl fällig.
Ins Büro kam ich mit dicker Backe gegen 16:00. ’ne Firma hat komplett unrealistische Preisvorstellungen zu Handyspielen.
Es war ein Anruf fällig, den ich mit halb gelähmten Mund ganz gut über die Bühne brachte. In London irrt man etwas planlos herum. Ein Frosch-Projekt schient gar nicht oder erst später zu steigen. Die Infos bekomme ich erst auf Nachfrage. Jetzt will also nur einer kommen. Entweder Donnerstag oder Freitag. Er braucht noch Confirmations. Wieso nur machen alle so viel Trara, wenn sie am Ende noch nicht mal die Zusage des Managements haben?
Ich stellte ihm einen Reiseplan mit allen Optionen zusammen. Entweder schlafen in Chemnitz oder am gleichen Tag zurück nach London. Beides ist mir recht, je kürzer der Besuch, desto besser.
Ein paar Aufgaben verteilte ich nach Russland. Fertig wurde ich nicht. Privatsachen, wie Bildersortieren hatten erst mal Vorrang. Ich zahlte meine Reparaturschulden über die Sparkasse.
Der Flash-Player spielt Videos in der Website. Das MacBook ist mir bei 3-4 offenen Programmen quälend langsam. Das kommt mir manchmal schlimmer als mein alter 900 Mhz Samsung Laptop vor. Großer Hunger – auch nach Hardware. Um 3 zu Hause, 6 ins Bett.
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