Eine Stunde Schlaf, dann stand ich auf der Matte. Schnelle Dusche, großes Frühstück. Ich aß so viel und schnell ich konnte. Mit genügend Zeit schaffte ich es auch beim langsamen Auschecken, wo ich meine meisten Münzen los wurde. 369 DKK waren noch fällig.
Ein paar Getrnke am 7-11 an der Ecke und rein in den Bahnhof. Der Zug stand schon da, rein und endlich schlafen.
Der Schaffner schaffnerte, ich wachte gerädert wieder auf der Fähre auf. Schlaftrunken hoch an Deck. So viel war zum Sonntag Morgen nicht los. Weiterschlafen, bis mich die Lautsprecher-Durchsage zur baldigen Ankunft auf deutschem Festland informierte. Voll und Halbschlaf bis Hamburg. Ein Paar was auch ein Winter-Spezial Ticket hatte, saß im Zug zur falschen Zeit. Während in Dänemark der Schaffner nur meckerte, wurden sie in Deutschland nochmal abkassiert. Viel bekam ich von der Reise nicht mit.
Eine Stunde Aufenthalt in Hamburg. Mittags, Regen. Ich ging vor die Tür – dieses mal der anderen Bahnhofsseite. Der Weg zum Rathaus war nicht weit. So sah ich das gute Stück auch noch, wurde etwas nass aber hatte immer noch genügend Zeit für ein Mittagessen. Reis mit Exotic — Nüsse, Frucht & Gemüse.
Auf dem Bahnsteig 8a/b, wie er auf meinem Reiseplan und dem Abfahrtsplan stand, war noch ein anderer Zug nach Sylt. Dann hörte ich eine Durchsage, dass der Zug nach München über Berlin, Leipzig jetzt auf Bahnsteig 5 einfährt. Ich nahm meine Beine in die Hand. Das musste meiner sein.
Viele Leute warteten bereits, der Zug kam erst ein paar Minuten später. Dank Reservierung hatte ich ’nen Platz … zum Schlafen. In Berlin war großer Plätzetausch. Die Plätze waren alle gut besetzt.
Nachmittags in Leipzig hatte ich langsam ausgeschlafen. Die 53 Minuten nach Chemnitz saß ich auf einer Backe ab. Ich wurde wieder freundlicherweise vom Bahnhof abgeholt. 17:26. Das Auto mit frisch gebauter Tür.
Es war eine etwas verlustreiche Reise: Laptop Screen beschädigt, Mütze weg, ’n halber Zahn auch. Kann nicht immer alles glatt laufen. Nun ist erst mal Schluss mit den weiten Zugfahrten. Ich würde zwar gern noch einmal weg aber zeitlich klappt’s erst mal nicht.
Wieder zu Hause gab’s was zu essen. Gegen 19:00 legte ich mich „mal kurz hin“. Dann wachte ich erst wieder gegen 23:00 auf, das nächste Mal gegen 4. Der Körper brauchte das wohl.




















































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